14./21. Dezember 2019
Bestleistungen zum Jahresende
Die Leichtathleten der SG Gaselan Fürstenwalde zeigten bei den letzten Hallenwettkämpfen in Potsdam und Neubrandenburg vor der Jahreswende noch einmal ihr hohes Leistungsniveau. Beim Adventssportfest im Potsdamer Luftschiffhafen steigerte der 14-jährige Wyneken Dükert seine Hochsprungbestleistung auf 1,73 m, womit er klarer Sieger wurde.
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Sein Vereinskamerad Levi Schulz (U18) siegte mit 6,06 m im Weitsprung und stieß die 5-kg Kugel auf die Siegesweite von 12,09 m. Beim Weihnachtssportfest am 21. Dezember in Neubrandenburg setzte Levi Schulz mit 6,25 m im Weitsprung (2. Platz) und 7,44 sec. über die 60m-Sprintdistanz (3. Platz) neue persönliche Bestmarken.
Bei der weiblichen Jugend U18 siegte Mia Merten mit hervorragenden 5,93 m im Weitsprung. Libby Buder (W15) ging in vier Disziplinen an den Start und siegte jeweils überlegen. Sie sprang 5,80 m weit, 1,70 m hoch, stieß die 3-kg Kugel auf 11,76 m und sprintete die 60m in 7,92 sec. zum Sieg. Bereits in der Woche zuvor war sie im Sprintcup in Neubrandenburg nicht zu schlagen und erzielte beachtliche Sprintzeiten. (über die 30m fliegend-Distanz in 3,29 sec., im 60m-Sprint in 7,83 sec. und erstmals über die 200m in 25,28 sec.). Beide Mädchen sind seit dem neuen Schuljahr auf der Sportschule und starten ab 2020 für den SC Neubrandenburg.
Luisa Kosch und Joanne Schiffer (beide WJU20 und bereits im dritten Jahr in Neubrandenburg) dominierten den Sprint und Weitsprung beim Weihnachtssportfest. Luisa Kosch gewann den 60m-Sprint in guten 7,92 sec. (beim Sprintcup lief sie sogar 7,82 sec.), Joanne Schiffer siegte im Weitsprung mit 5,79 m.
Im Januar stehen die Landes-Hallen-Meisterschaften in Berlin-Brandenburg als auch in Mecklenburg Vorpommern auf dem Programm. Die Fürstenwalder Leichtathleten scheinen dafür gerüstet zu sein.
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1. Dezember 2019
Regionalmeisterschaften im Bundesleistungszentrum Kienbaum (U8 - U12)
Traditionell am ersten Adventswochenende trafen sich junge Leichtathlet*innen im Alter von 4-11 Jahren in Kienbaum mit dem Ziel Regionalmeister oder Regionalmeisterin in den verschiedenen Disziplinen zu werden.
Im Bild: Hanna Eisenschmidt beim 800 m Lauf (PB: 2:45,50 min)
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Beginnend mit den Kleinsten schaffte Richard Stolte (AK 6) dies gleich drei mal, denn er gewann jeweils mit persönlicher Bestleistung den 30 m Lauf (PB: 5,80 sek), den Weitsprung (PB: 2,74 m) und den 400 m Lauf (PB: 1:31 min) und erhielt am Ende drei Goldmedaillen.
Seine Trainingskollegen Andor Savoly und Till Kunze (AK 9) konnten ebenso Medaillen sammeln. Andor qualifizierte sich mit der besten Vorlaufzeit (7,70 sek) für das 50 m Lauf Finale und wurde dort in 8,10 sek Dritter. Im Hochsprung übersprang er 1,05 m und wurde dort, gemeinsam mit Hugo Dräger von KSC Strausberg, Erster. Till konnte an diesem Tag leider keine Medaille in seiner Lieblingsdisziplin, dem 800 m Lauf, gewinnen, aber erreichte im Weitsprung mit 3,42 m den dritten Platz und somit eine Bronzemedaille.
Bei den Jungen der AK 11 erreichte Noah Mende das Finale im 50 m Lauf und sicherte sich dort zeitlgleich mit Ian Constantin Kehder (7,70 sek) aus Frankfurt (Oder) den dritten Platz. Trainingskollege Florens Knoblich verpasste das Treppchen im Hochsprung nur knapp, denn er sprang zwar mit 1,23 m genauso hoch wie der Drittplatzierte, wurde jedoch durch einen Fehlversuch mehr knapper Vierter.
Bei den Mädchen der AK 8 dominierte Nele Kleinschmidt erneut, denn sie gewann in vier Disziplinen drei goldene und eine silberne Medaille. Den Sprint gewann sie mit Vorsprung in 8,10 sek, genauso wie den 800 m Lauf in 3:04 min (PB). Im Hochsprung holte sie sich den Sieg mit übersprungenen 1,05 m. Im Weitsprung wurde sie mit 3,21 m Zweite. Vereinskollegin Theresa Linde erreichte dort mit 2,91 m den fünften Platz.
Auch die Mädchen der AK 9 sammelten einige Medaillen für ihren Verein. So lief Anny Sosnowsky zunächst als Zeitschnellste ins 50 m Lauf Finale und wurde dort mit derselben Zeit in 7,80 sek Erste. Den Weitsprung gewann sie mit persönlicher Bestleistung (3,73 m) ganz knapp vor Trainingskollegin Luisa Keßler, die ihre vorherige Bestleistung von 3,34 m auf tolle 3,71 m steigerte. Luisa sicherte sich außerdem den dritten Platz im Hochsprung (1,00 m). Leonora Stolte dominierte den Hochsprungwettkampf, denn sie sprang hervorragende 1,16 m und durfte dafür kräftigen Applaus von Athlet*innen und Eltern genießen. Anny rannte mit persönlicher Bestleistung von 3:11,70 min im 800 m Lauf dort auf den dritten Platz.
Die ein Jahr ältere Henriette Kröhnert (AK 10) siegte in der Disziplin, in der sie am liebsten startet: dem 800 m Lauf. Dort gewann mit einer knappen Sekunde Vorsprung in 2:56,80 min und darf sich nun Regionalmeisterin nennen. Die elfjährige Laura Hellmann bestritt erst ihren zweiten Leichtathletik Wettkampf und qualifizierte sich mit gelaufenen 7,80 sek für das Finale in ihrer Altersklasse. Dort bestätigte sie die Zeit und gewann zeitgleich mit Melis Yakar von der SV IGL Schöneiche die Silbermedaille. Karla Wünsch konnte sich im Hochsprung mit übersprungenen 1,15 m über eine Bronzemedaille freuen. Hanna Eisenschmidt gewann den 800 m Lauf mit 5 Sekunden Vorsprung und verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 2:45,50 min.
Beim abschließenden 4x200 m Staffellauf rannten zwei Gaselaner Staffeln aufs Treppchen. Die Mädchen (Anny, Nele, Laura, Hanna) gewannen ihren Lauf und die Jungs (Andor, Till, Noah und Norik) wurden Dritter.
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30. November 2019
Regionalmeisterschaften im Bundesleistungszentrum Kienbaum
Am Samstag des 1. Adventswochenendes trafen sich die Sportler*innen ab AK12 zu den offenen Regional-Hallenmeisterschaften in Kienbaum. Mit traditionell geschmücktem Weihnachtsbaum in der Halle freute sich Organisator Joachim Weihrich erstmals über eine professionelle Zeitmessanlage, die die Sprintleistungen auf die tausendstel Sekunde genau messen konnte.
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Noelle Lehmann (W12) lief direkt im Vorlauf des 60m Laufes eine neue Bestzeit (8,84 sek) und qualifizierte sich somit für das Finale, wo sie in 8,91 sek Zweite wurde. Auch im Hochsprung verbesserte sie sich, denn dort übersprang sie sehr gute 1,30 m. Über einen weiteren zweiten Platz konnte sie sich im Weitsprung freuen, wo sie 4,12 m weit sprang. Vereinskollegin Jona Bleck (W13) startete erstmals im 60m Sprint und sprintete in 8,50 sek ins Finale. Dort landete sie mit 8,59 sek auf dem zweiten Platz. Im Kugelstoßen der W13 schafften es zwei Gaselanerinnen auf das Treppchen, denn Jona Bleck verbesserte ihre vorherige Bestleistung um fast 1 Meter auf 7,57 m (2. Platz) und Malena Bauer stieß die Kugel 7,06 m (3. Platz) weit.
In der M12 starteten Kevin Krey und David Heinz für die SG Gaselan Fürstenwalde. Kevin qualifizierte sich im 60m Sprint in einer Zeit von 9,01 sek für das Finale. Im Hochsprung sprang er nur 1 cm unter PB und wurde mit übersprungenen 1,45 m Erster. Im Weitsprung wurden die beiden Jungen 4. (David: 4,16 m) und 5. (Kevin: 4,15 m) und verpassten den dritten Platz nur knapp, der mit 4,21 m vergeben wurde. Bei ihrem Kugelstoß Debüt wurden Kevin Zweiter (7,86 m) und David Dritter (6,92 m).
Die 14-jährigen Wyneken Dükert und Georg Sydow qualifizierten sich beide für das Finale im 60 m Lauf, wo sie jeweils mit Bestleistung den zweiten (Georg: 8,44 sek) und den dritten (Wyneken: 8,79 sek) Platz belegten. Georg erreichte einen weiteren 2. Platz im 800m Lauf, wo er nach 2:48,12 min ins Ziel lief. Wyneken konnte in seiner Lieblingsdisziplin, dem Hochsprung, glänzen, denn dort übersprang er eine tolle Höhe von 1,70 m und somit neue Bestleistung. Im Weitsprung landete er erneut knapp unter der 5m-Marke (4,98 m) und stellte seine Bestleistung aus Frankfurt damit ein. Der ein Jahr ältere Keanu Raum (M15) startete im 800m Lauf, im Kugelstoßen und im Weitsprung. Im 800m Lauf holte er sich den 1. Platz in gelaufenen 2:16,41 min, genauso wie im Kugelstoßen, wo die Kugel bei 13,14 m landete. Im Weitsprung sprang er neue Bestleistung (5,28 m) und wurde damit Zweiter.
Der älteste Starter aus Fürstenwalde, Levi Schulz, startete in der mU18 im 60m Sprint, im Weitsprung und im Kugelstoßen. Alle drei Disziplinen entscheid er für sich jeweils mit neuer Bestleistung. Im Weitsprung sprang er erstmals über 6 m und gewann mit 6,06 m. Im Kugelstoß verbesserte er sich auf 11,68 m mit der 5kg Kugel und im 60 m Sprint lief er im Finale 7,66 sek, nachdem er im Vorlauf Bestzeit lief (7,64 sek).
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16. November 2019
BBM und LM Cross in Ludwigsfelde
Mit großen Erwartungen und dem Rückenwind der erfolgreichen Regionalmeisterschaften Crosslauf in Petershagen fuhren die sechs Gaselaner*innen zu den Berlin-Brandenburgischen Crosslaufmeisterschaften nach Ludwigsfelde.
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Nachdem ein herbstlicher Regen in den Morgenstunden die anspruchsvolle Laufstrecke durchweicht hatte, starteten die U10er ihren Lauf über 1,2 km. Als erster ging Till Kunze (AK 9) - der Landesmeister des Vorjahres – an den Start. Mit einer Zeit von 5:21 min – 1 sek schneller als in Petershagen – ging er als sechster über die Ziellinie. Die gleichaltrige Anny Sosnowsky lief gegen starke Konkurrenz eine respektable 6:09 min. Nele Kleinschmidt (AK 8) konnte ihre Bestzeit nicht verbessern, erreichte mit 5:54 min aber einen guten Platz sechs.
Henriette Kröhnert (AK 10) wollte ebenfalls ihre Bestzeit aus Petershagen toppen. Diese verfehlte sie knapp um 3 sek und erreichte mit 5:21 min einen tollen siebten Platz. Ebenso ging es Hanna Eisenschmidt (AK 11), die im packenden Fotofinish mit Henriette zeitgleich einlief. Ihre Trainingskollegin Lenja-Sophie Pflug (AK 11) bestätigte ihre persönliche Leistung und passierte die Ziellinie bei 5:47 min.
Für alle Sportler*innen war es ein gelungener Abschluss der diesjährigen Crosslaufsaison. Mit Spannung erwarten Sie den Start der Seriencrossläufe Anfang nächsten Jahres.
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30. Oktober 2019
Gaselan meets Olympia
Vom 28. bis 30. Oktober weilte Trainer Joachim Weihrich in Neubrandenburg beim dortigen Sportclub. Claudines Trainer Dieter Kollark hatte darum gebeten. Und so musste Claudine Vita mal den Diskus beiseite legen und ihr Können im Weit-, Hochsprung und Hürdenlauf unter Anleitung von ihrem Ex-Trainer Joachim Weihrich auffrischen.
Natürlich gab es ein freudiges Wiedersehen mit seinen anderen ehemaligen Athletinnen. Vier von ihnen wurden erst kürzlich für die Saison 2019/2020 als Bundeskader benannt. Claudine Vita - Olympiakader (OK) Diskus, Joanne Schiffer - Nachwuchskader 1 (NK1) Siebenkampf, Mia Merten - Nachwuchskader 2 (NK2) Weitsprung, Libby Buder - Nachwuchskader 2 (NK2) Siebenkampf. Ein baldiges Wiedersehen gibt es beim Weihnachtssportfest am 21. Dezember in Neubrandenburg. Dort werden dann auch erstmals Levi Schulz und Wyneken Dükert an den Start gehen.
Foto von links nach rechts: Mia Metten, Joanne Schiffer, Libby Buder, Trainer Joachim Weihrich, Claudine Vita, Luisa Kosch, Yannika Baarck, Vivien Ernst
3. November 2019
Regionalmeisterschaften bei herbstlichem Wetter
Sechs Gaselaner*innen gingen an dem etwas regnerischen Sonntag in Petershagen an den Start. Die Jüngste war Nele Kleinschmidt (AK 8), die im letzten Jahr noch in der U8 startete und sich dort die Goldmedaille sicherte. Dieses Jahr musste sie die doppelte Strecke laufen und überzeugte auch dort. In ihrer Altersklasse holte sie sich abermals den Sieg und lief die 1,2 km in 5:49 min. Sehr gut gemacht!
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Trainingskollegin Anny Sosnowsky (AK 9) verbesserte ihre Bestleistung vom letzten Jahr um 33 sek und wurde in 5:43 min tolle Dritte. Till, der auch in der AK 9 startete, lief wieder gegen starke Konkurrenz und hatte immer noch mit einer Erkältung aus der vorherigen Woche zu kämpfen. Somit wurde der ehrgeizige Athlet, der sich mehr vorgenommen hatte, leider ganz knapp Vierter. Am 16.11. in Ludwigsfelde zu den Landesmeisterschaften möchte er wieder angreifen, denn letztes Jahr wurde er Brandenburgischer Meister und nun möchte er seinen Titel verteidigen.
In der U12 gingen 3 Starterinnen aus Fürstenwalde an den Start. In einem unglaublich spannenden Zieleinlauf mit 5 Läuferinnen, die innerhalb von 2 Sekunden ins Ziel liefen, befanden sich Henriette Kröhnert (AK 10) und Hanna Eisenschmidt (AK 11). Henriette holte sich dabei in ihrer Altersklasse den Sieg in einer Zeit von 5:18 min. In der U12 (AK 10 + AK 11) wurde sie Zweite, und setzte sich damit gegen die ein Jahr ältere Konkurrenz durch. Hanna wurde in der Wertung der U12 nur ganz knapp Vierte, konnte sich aber in ihrer AK 11 über den dritten Platz freuen (5:19 min). Trainingskollegin Lenja Pflug (AK 11), die zum ersten mal an den Regionalmeisterschaften im Crosslauf teilnahm, wurde in einer Zeit von 5:44 min ihrer Alterskasse Fünfte.
Die besten Crossläufer*innen dürfen sich am 16.11. über eine Teilnahme an den Brandenburgischen Landesmeisterschaften Cross in Ludwigsfelde freuen.
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4. Oktober 2019
Wettkampf im Nachbarland Polen
Beim Saisonabschluss anlässlich des Wettkampfes “Pro Europa Viadrina” im polnischen Slubice holten sich Gaselan-Leichtathleten sechs Medaillen. Wyneken Dükert (M14) sprang dabei mit 1,65 m im Hochsprung zu einer neuen persönlichen Bestleistung und auf Rang 2 der Brandenburgischen Bestenliste. In Slubice wurde er mit dieser Höhe guter Zweiter. Levi Schulz (U18) holte sich im Speerwerfen die einzige Goldmedaille und kam dabei im letzten Wettkampf mit dem 700 gr.-Speer und geworfenen 44,77 m nahe an seine Bestleistung von 45,30 m. Auch seine 12,03 sec. über die 100 m , womit er den dritten Platz belegte, waren ein guter Saisonabschluss.
Kevin Krey (M12) warf mit dem für ihn ungewohnten 150 gr.-Ball glatte 51,00 m. Damit kam er als Dritter aufs Podium. In Polen werden in den Schülerklassen noch die 600 m gelaufen. Hier holte sich Kevin in 1:57,91 min. die Silbermedaille. Diese gab Noelle Lehmann auf der Zielgeraden noch aus der Hand, sicherte sich aber in guten 1:58,90 min. Bronze. Traditionell beenden die Schützlinge von Trainer Joachim Weihrich mit dem Wettkampf in Slubice die Sommersaison.
28. September 2019
Bahnabschluss in Frankfurt (Oder)
Die ersten Starts in Frankfurt fielen pünktlich um 10 Uhr bei Sonnenschein und herbstlichen Temperaturen.
Die Jüngsten hatten einen kurzen Wettkampftag von 10 bis 12 Uhr und mussten einen Mehrkampf absolvieren (Medizinball-Stoßen, Zonen-Weitsprung, 30 m Sprint, Stadioncross). Marieke Lehmann (AK 7) konnte sich, wie schon bei der Bahneröffnung im Mai, am Ende über eine Medaille freuen. Sie erkämpfte sich ihre Bronzemedaille im abschließenden Stadioncross, denn vorher war sie noch auf dem 5. Platz. Trainingskollege Richard Stolte (AK 6) wurde im Mehrkampf Zweiter und war dabei unter seinen 11 Konkurrenten der schnellste im 30 m Sprint und der beste Weitspringer. Gegen gleich 14 andere Jungen musste Noah Lindner antreten. Er konnte sich durch gute Leistungen im Springen und im Stoßen über einen sehr guten 5. Platz freuen.
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Die U10er starteten erst am Nachmittag mit ihrem Wettkampf und waren daher gut ausgeschlafen und hoch motiviert. So auch besonders Nele Kleinschmidt (AK 8), die am Ende 4 Medaillen mit nach Hause nehmen durfte. Sie teilte sich den ersten Platz beim 50 m Sprint mit Samantha Stollberg aus Eisenhüttenstadt, die beide nach 8,53 sek ins Ziel liefen. Beim 600 m Lauf der W8 standen gleich zwei Gaselanerinnen auf dem Treppchen, den Nele wurde dort Erste und Aliya Bleck erkämpfte sich die Bronzemedaille. Toll gemacht! Im Weitsprung (3,40 m) und im Ballwurf (PB: 19,50 m) wurde Nele jeweils Zweite.
Bei den ein Jahr älteren Mädchen der W9 gingen 4 Gaselanerinnen an den Start und erzielten tolle Ergebnisse. Anny Sosnowsky rann im 50 m Sprint ihrer Konkurrenz davon und blieb nur knapp über der 8,0 Sekunden Marke (PB: 8,03 sek). Leonora Stolte verpasste das Treppchen um nur 0,05 sek, konnte sich aber über ihre neue Bestleistung 8,49 sek freuen. Im Weitsprung schaffte sie es, denn sie sprang 3,46 m und somit zur Bronzemedaille. Anny konnte abermals eine Bestleistung übertreffen, denn sie sprang 3,73 m weit und somit ganz nach oben auf's Treppchen. Mit Luisa Keßler, die in Frankfurt ihren ersten Leichathtletik Wettkampf überhaupt bestritt, auf Platz 6 (3,34 m) und Laura Krey auf Platz 7 (PB: 3,28 m) waren alle 4 unter den Top 7 anzutreffen, sehr gut gemacht! Im Ballwurf konnten die Athletinnen leider nur jeweils 1 Mal werfen, denn ein Gewitter zwang die Veranstalter dazu, den Wettkampf gegen 16 Uhr abzubrechen. Trotzdem konnte sich Anny über die Goldmedaille (27,50 m) und Leonora (18,00 m) über die Bronzemedaille freuen.
Die gleichaltrigen Jungen aus Fürstenwalde waren ebenso erfolgreich. Andor Savoly, der auch zu seinem ersten Leichtathletik Wettkampf antrat, sprintete in einer Zeit von 8,27 sek zur Silbermedaille. Auch über einen zweiten Platz konnte er sich im Weitsprung freuen, denn er sprang 3,68 m weit. Trainingskollege Till Kunze wurde mit 3,62 m und neuer persönlichen Bestleistung Dritter. Auch den dritten Platz belegte er im 600 m Lauf. Die Plätze 1 und 3 trennten dabei nur 0,10 sek.
In der W10 freute sich Henriette Kröhnert auf den 800 m Lauf und konnte dort erneut ihre Bestleistung unterbieten. Sie lief die Strecke in 2:55,06 min und wurde damit nur ganz knapp Vierte. Ihre Trainingskolleg*innen aus der Gruppe von Sandro Knoblich starteten in der W11. Im Sprint erreichten Hanna Eisenschmidt, Lotti Henke (PB: 8,41 sek) und Laura Hellmann das B-Finale. Laura konnte diesen Lauf in 7,98 sek für sich entscheiden und Lotti wurde gute Vierte. Hanna konnte in ihrer Paradedisziplin, dem 800 m Lauf, eine neue Bestleistung aufstellen (2:49,59 min), verpasste aber leider den Sprung aufs Treppchen um nur 5 Hundertstel. Die beste Weitspringern auf Fürstenwalde war Lotti Henke, die 3,76 m weit sprang und damit Siebte wurde. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung im Ballwurf über 30,00 m konnte sich Lina Eisenschmidt für das Finale qualifizieren und erreichte einen ordentlichen siebten Platz.
Bei den Jungen der M10 starteten Aaron Meister und Pepe Hunger für die SG Gaselan Fürstenwalde. Das Glück stand an dem Tag nicht auf unserer Seite, denn auch hier landete der Fürstenwalder Aaron beim 800 m Lauf knapp auf dem Vierten Platz. Mit der Zeit von 2:58,44 min kann er jedoch sehr zufrieden sein. Pepe verbesserte sich stark im Ballwurf und landete dort mit 40,50 m auf einem tollen 3. Platz. Der ein Jahr ältere Noah Mende (AK 11) erwischte auch einen sehr guten Tag und lief in 7,91 sek in das 50 m Finale. Dort verbesserte er sich abermals auf sehr gute 7,75 sek, womit er 6. wurde. Auch im 800 m Lauf wurde er Sechster und rann erstmals unter 3 min (PB: 2:59,12 min). Florens Knoblich konnte sich über eine Medaille im Hochsprung freuen, denn mit übersprungenen 1,20 m wurde er Dritter.
Auch in der Altersklasse U14 konnten einige Gaselaner*innen Medaillen gewinnen und dabei persönliche Bestleistungen zeigen. So siegte Jona Bleck (AK 13) im 75 m Sprint in 10,38 sek (PB). Im Weitsprung verpasst sie trotz neuer Bestleistung (4,18 m) die Bronzemedaille um nur 3 cm. Vereinskollegin Noelle Lehmann (AK 12), die seit Beginn des Schuljahres bei Erfolgstrainer Joachim Weihrich trainiert, lief in Frankfurt erstmals die 60 m Hürden. Die gute Vorbereitung machte sich bezahlt, denn sie lief eine sehr gute Zeit (10,73 sek) und gewann damit auch gegen ihre 8 Konkurrentinnen die Goldmedaille. Im 75 m Sprint konnte sie sich den 3. Platz sichern (PB: 10,72 sek), genauso wie im Weitsprung bei dem sie erstmals die 4-m-Marke übertraf (PB: 4,14 m). Kevin Krey, der genau wie Noelle nun auch bei Joachim Weihrich trainiert, feierte gleich zwei Debüts. Er lief die 60 m Hürden, wo er in 11,57 sek Dritter wurde. Im Speerwurf konnte er sich dann mit einer sehr guten Weite von 31,94 m dann über die Goldmedaille freuen. Schon oft gemacht hat er Hochsprung, der an diesem Tag auch wieder sehr gut für ihn lief, denn er übersprang 1,46 m (PB). Der 2 Jahre ältere Wyneken Dükert (AK 14) meisterte 1,64 m im Hochsprung und verbesserte seine 3 Wochen alte Bestleistung um 4 cm. Im Weitsprung schrammt er knapp an der 5-m-Marke vorbei, verbesserte sich jedoch auf 4,98 m. Vereinskollege Keanu Reum (AK 15) sicherte sich in dieser Disziplin den 3. Platz mit 5,25 m (PB). Levi Schulz (AK 17) konnte sich im 100 m Lauf in einer guten Zeit von 11,95 sek die Goldmedaille sichern. Im Weitsprung zeigte er eine gute Serie, wo sein weitester Sprung bei 5,88 m landete, das bedeutet Bestleistung.
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30. Oktober 2019
Bürgerbudget 2020 - Vorschlag 76 erreicht Platz 3
Die Stadt Fürstenwalde/Spree lobte für das kommende Jahr erneut das sogenannte Bürgerbudget aus. Hier können sich Vereine oder Privatpersonen mit ihren Idee um die Gunst der Fürstenwalder bewerben. Denn alle Einwohner ab 14 Jahre konnten bis zu 5 Stimmen vergeben und so Projekte in ihrer Stadt aktiv fördern.
Die Nachwuchssportler der Abteilungen Turnen und Leichtathletik der SG Gaselan bewarben sich mit dem Projekt Trainingslager 2020. Die beiden Fahrten sollen den Zusammenhalt der Sportler untereinander weiter entwickeln sowie ihre Motivation und Begeisterung im und für den Verein stärken. Diese Idee überzeugte viele Fürstenwalder, so dass der Vorschlag mit 338 Stimmen auf dem dritten Platz landete.
Herzlichen Dank allen Bürgern, die uns ihre Stimme(n) gegeben haben!
8. September 2019
Regionalmeisterschaften in Strausberg
Durch den frühen Sommerferien Start in Berlin Brandenburg fanden die diesjährigen Regionalmeisterschaften nicht wie üblich im Juni, sondern erst Anfang September statt. Die SG Gaselan Fürstenwalde reiste mit 18 Sportler*innen im Alter von 6-17 Jahren an und konnte an dem sonnigen Sonntag einige Erfolge verbuchen.
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So gewann der Jüngste, Richard Stolte (AK 6), gleich 4 Medaillen. Er gewann den Weitwurf mit starken 21,00 m und den Weitsprung mit 2,71 m. Im 30 m Sprint wurde er 2. und beim 400 m Lauf lief er als 3. ins Ziel. Die ein Jahr ältere Marieke Lehmann (AK 7) gewann 3 ihrer 4 Disziplinen: Weitsprung (2,72 m), 30 m Sprint (6,05 sek) und 400 m Lauf (1:31,50 min). Im Ballwurf sicherte sie sich knapp die Bronzemedaille (12,50 m).
Ab der U10 mussten die Kinder 50 m sprinten und 800 m laufen. Beide Laufdisziplinen (50 m: 8,47 sek; 800 m: 3:12 min), als auch den Weitsprung (3,27 m) gewann Nele Kleinschmidt (AK 8). Im Ballwurf wurde sie Vierte, freute sich aber sehr über ihre neue Bestleistung von 19,50 m. Die gleichaltrige Theresa Linde steigerte im 50 m Lauf ihre Bestleistung auf 9,19 sek und wurde damit Achte. Mia Lüdtke (auch AK 8) ist erst seit ein paar Wochen im Training dabei und bestritt in Strausberg ihren ersten Leichtathletik Wettkampf. Ihre beste Disziplin war der Ballwurf, bei dem sie mit 15,00 m Zehnte wurde.
Die Mädchen der AK 9 waren auch sehr erfolgreich, denn Anny Sosnowsky wurde jeweils Zweite im Sprint (8,40 sek) und im Weitsprung (3,53 m). Im Ballwurf hatte sie keine Konkurrenz, denn ihre geworfenen 35,00 m bedeuteten 12,50 m Abstand auf den zweiten Platz. Toll gemacht! Leonora Stolte kam in derselben Altersklasse im Weitsprung auf einen sehr guten 3. Platz (3,43 m). In der männlichen AK 9 startete Till Kunze, der sich an Wettkampftagen immer auf die letzte Disziplin freut: 800 m Lauf. Zurecht, denn er steigerte sich diesmal um 7 Sekunden und lief eine tolle Zeit von 2:53,40 min, womit er den 2. Platz belegte.
Für die U12 wurde Hochsprung angeboten, wo Florens Knoblich (AK 11) für die SG Gaselan startete. Dort übersprang er 1,15 m und wurde, aufgrund einiger Fehlversuche, Dritter hinter dem Erkneraner Johann Seidel, der die gleiche Höhe ohne Fehlversuche schaffte. Trainingskollege Noah Mende (AK 11) wurde im 50 m Sprint in einer Zeit von 8,12 sek insgesamt Siebter. Bei den gleichaltrigen Mädchen konnte sich Lenja Pflug eine Medaille sichern. Sie warf den 80 g Ball auf eine neue Bestleistung von 25,00 m und wurde damit Dritte. Henriette Kröhnert (AK 10), die genau wie Till die Langlaufdisziplinen favorisiert, konnte sich genau in dieser belohnen. Den 800 m Lauf gewann sie mit 5 sek Vorsprung zur Zweitplatzierten in 2:58,70 min und bekam damit die Goldmedaille.
In der U14 gingen die beiden Freundinnen und Trainingskolleginnen Noelle Lehmann (AK 12) und Melissa Linde (AK 13) an den Start. Die beiden Schützlinge von Trainer Joachim Weihrich trainieren mindestens 3 mal die Woche. Beide begannen den Tag mit dem Hochsprung. Dort wurde Noelle mit übersprungenen 1,25 m Erste und Melissa, die 1,28 m hoch sprang, Dritte. Die Bronzemedaille konnte sich Noelle dann im Weitsprung sichern, wo sie eine neue Bestleistung (3,85 m) weit sprang. Der ungültige 3. Versuch war laut Trainer sogar ein 4 m-Sprung.
Wyneken Dükert (AK 14) konnte seine Bestleistung im Hochsprung um 4 cm steigern und wurde mit übersprungenen 1,60 m Regionalmeister. Auch den 300 m Lauf entschied er in einer Zeit von 45,58 sek für sich. Trainingskollege Keanu Reum (AK 15) gewann sowohl den 800 m Lauf in neuer Bestzeit von 2:21,40 min als auch das Kugelstoßen. Dort stieß er die 4 kg auf sehr gute 13,34 m.
Der älteste Starter aus Fürstenwalde war 17-jährige Levi Schulz. Er konnte sich in allen 4 Disziplinen eine Medaille sichern. Im Kugelstoßen wurde er mit 11,04 m Dritter. Im Weitsprung stellte er seine Bestleistung (5,66 m) ein, was ihm die Silbermedaille einbrachte. In seinem 100 m Sprint wurde er mit einer Zeit von 12,23 sek knapp Dritter. Die letzte Disziplin des Tages war der Speerwurf, wo er seine Bestleistung um knapp 3 m steigern konnte und mit geworfenen 44,53 m Erster wurde.
Es war abermals ein erfolgreicher Tag bei den Regionalmeisterschaften in Strausberg für die Fürstenwalder*innen. Bald geht es für die Gruppen von Trainer Sandro, Torsten und Trainerin Jenni ins Trainingslager nach Falkenhagen in Vorbereitung auf den letzten Outdoor Wettkampf des Jahres: Bahnabschluss in Frankfurt (Oder).
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17. August 2019
MOZ-Artikel: Gaselanerinnen steigen auf
Fürstenwalde (MOZ) Der große Sport ruft: Libby Buder und Mia Merten von der SG Gaselan Fürstenwalde lernen und trainieren jetzt an der Sportschule Neubrandenburg. Damit sind aktuell fünf Leichtathletinnen von Trainer Joachim Weihrich dort angekommen.
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Zuvor hatten Diskuswerferin Claudine Vita sowie Joanne Schiffer (Weitsprung, Siebenkampf) und Luisa Kosch (Weitsprung, Dreisprung) diesen Weg eingeschlagen. Und vor ihnen waren es Diskuswerferin Anika Weidner, Sprinterin Luise Holländer (beide nicht mehr aktiv) sowie Hochspringer Bastian Rudolf – der Dritte der diesjährigen deutschen Meisterschaften in Berlin startet inzwischen für den Dresdner SC.
"Ich sehe das mit einem weinenden und einem lachenden Auge", sagt Joachim Weihrich zum Aufstieg seiner ehemaligen Schützlinge. "Es ist schade, dass nun auch Libby und Mia nicht mehr bei mir trainieren. Doch es macht mich auch stolz, zwei weitere Athletinnen weiter auf den Weg in die Spitze gebracht zu haben. Sie haben das Potenzial, national und international voran zu kommen", erklärt der 71-Jährige.
Zur Verabschiedung der beiden 15-Jährigen, die inzwischen ihr gemeinsames Zimmer an der Sportschule in Neubrandenburg bezogen, und zum Start der neuen Trainings- und Wettkampfsaison hatte der Abteilungsleiter Leichtathletik bei der SG Gaselan zu einer kleinen Feier in seinen Garten eingeladen. Mehr als 30 Leute waren gekommen, neben den Athleten, deren Eltern und Geschwister auch der neue Vereinsvorsitzende Erik Neumann.
Natürlich wurden gegenseitig Geschenke verteilt. Libby und Mia bekamen unter anderem ein Fotobuch vom Trainer, Joachim Weihrich ein großes Paket, das bewusst von den beiden mit einer MOZ-Ausgabe verpackt wurde. Drin war eine Reisetasche zum Ziehen mit Rollen. "Schön, nun muss ich bei Wettkampfreisen nicht mehr kilometerweit die Tasche schleppen", sagt Weihrich mit einem Augenzwinkern auch in Richtung Inhalt mit "vielen "Gesundheits-Utensilien wie Vital-Duschbad, Obstsaft und das gesündeste Bier, alles mit viel Liebe verpackt".
Während Libby Buder (Siebenkampf und Weitsprung) und Mia Merten (Weitsprung) ab Januar für den SC Neubrandenburg starten, feilt Weihrich an den nächsten Talenten. Derzeit hat er fünf Athletinnen und Athleten in seiner Trainingsgruppe, darunter auch zwei Neue.
Quelle: https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1747155/
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25. Juli 2019
MOZ-Artikel: Dramatik pur bis zum Ende
Verletzungsbedingt ohne optimale Vorbereitung war Libby Buder zu den deutschen Mehrkampf-Meisterschaften der U 16 in Mainz-Gonsenheim gereist. Vor Ort bekam die Leichtathletin von der SG Gaselan auch noch Kreislaufprobleme, doch sie kämpfte und wurde mit Bronze im Siebenkampf der W15 belohnt.
Foto: Ralf Görlitz
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Die Vorzeichen standen für die Bad Saarowerin als Titelverteidigerin beim Jahreshöhepunkt nach einer kurzen, aber intensiven Wettkampfsaison mit mehreren Blessuren nicht gerade gut. Schnell kristallisierte sich der engere Kreis für die Medaillenvergabe heraus.
So übernahm standesgemäß Laura Raquel Müller von der Unterländer LG als frische gekürte Deutsche Meisterin über 100 Meter (11,74 Sekunden, deutsche W15-Bestleistung) nach der ersten Disziplin (12,10) die Führung. Libby Buder lief als Fünfte für sie sehr gute 12,55.
Dann ging es zum Weitsprung, der Parade-Disziplin der Fürstenwalderin, in Bremen mit 5,84 m Deutsche Meisterin. Libby setzte noch einen drauf und flog bei leichtem Gegenwind (-0,2 m/s) auf 5,93. "Das war ein prima Mehrkampfauftakt", sagt ihr Trainer Joachim Weihrich. Sandrina Sprengel von der LG Steinlach-Zollern sprang mit 5,83 ebenfalls persönliche Bestleistung und übernahm die Gesamtführung.
Es folgte das Kugelstoßen. Im Trainingslager in Kienbaum hatte Libby mehrmals über elf Meter gestoßen. In Mainz blieb sie bei 10,47 m hängen, was für sie einem Einbruch gleichkam. So war die Zeit für Kajsa Zimmermann vom SV Halle gekommen. Als gute Kugelstoßerin bekannt, stieß sie das Drei-Kilo-Gerät auf 13,97 m. Libby stürzte in der Gesamtwertung auf Platz 6 ab.
In der vierten und letzten Disziplin des ersten Tages, dem Hochsprung, gab sich keine der Medaillenkandidatinnen eine Blöße. Sandrina Sprengel, Laura Raquel Müller und Libby Buder übersprangen die 1,64 Meter. Der Gaselanerin fehlte ein wenig Glück beim dritten Versuch über 1,67. "Die Höhe schien schon geschafft, aber die Waden touchierten die Latte, sie rutschte von den Auflagen", erklärt Weihrich. So beendete sein Schützling mit 2893 Punkten als Gesamtfünfte Teil 1 des Siebenkampfes.
Mit Medaillenambitionen trotz aller Verletzungsgeschichten im Kopft, hatte die Gaselanerin keine ruhige Nacht. "Und zum Hürdenlauf, der ersten Disziplin des zweiten Tages, hatte sie nicht gerade ein freundschaftliches Verhältnis nach dem Sturz 2018 und Beinahe-Sturz im Trainingslager", berichtet ihr Trainer. "Hinzu kamen für sie plagende Kreislaufprobleme. Ohne die nötige Angriffslust absolvierte Libby den 80-Meter-Hürdenlauf in 12,44 Sekunden – eine eher mäßige Zeit." Dies vergrößerte den Abstand zu den vor ihr Liegenden noch.
Mit einer völlig gelösteren Körpersprache nahm sie die sechste Disziplin, das Speerwerfen, in Angriff. Im dritten Versuch schleuderte sie das 500-Gramm-Gerät auf sehr gute 39,32 Meter. Diese Weite überbot nur Marisa Jurtz vom LC Überlingen mit 40,23. Damit festigte Letztere Platz 4 in der Gesamtwertung.
Das große Rechnen vor dem abschließenden 800-Meter-Lauf war in vollem Gange. Gold und Silber schienen vergeben zu sein zwischen Sandrina Sprengel und Kajsa Zimmermann. Auf Platz 3 lag Laura Raquel Müller, die aber als schwache 800-m-Läuferin bekannt ist. Nah an Bronze war Marisa Jurtz – 36 Punkte hinter Müller und 22 Punkte vor Libby Buder.
"Eine harte, aber nicht aussichtslose Situation für Libby. Doch ihr Kreislauf spielte total verrückt, der Start stand auf der Kippe", erzählt Joachim Weihrich. "Sie entschied sich für den Kampf auf den zwei Stadionrunden und setzte alles auf eine Karte." Mutig übernahm sie nach dem Start die Führung. Nur Kajsa Zimmermann und Sandrina Sprengel konnten folgen. Durchgangszeit bei 400 Metern 68 Sekunden – ein Höllentempo. Kajsa zog vorbei, ebenso Sandrina.
Trainer Weihrich, Großeltern, Eltern und Bruder Alec auf dem Stadionrund verteilt, feuerten Libby lautstark an. Kajsa zog davon und durchlief in 2:23,10 Minuten das Ziel. Libby mobilisierte alle Kräfte, lief an Sandrina vorbei und kam mit persönlicher Bestzeit von 2:27,83 ins Ziel – 14 Sekunden vor Marisa Jurtz und gar 41 vor Laura Raquel Müller. Das war die Bronzemedaille! "Libby hatte einen Kampf auch mit sich selbst gewonnen", freut sich der Coach.
Gold holte sich Kajsa Zimmermann mit 4088 Punkten vor Sandrina Sprengel (4062). Libby Buder kam auf 3993 Zähler, zwei Punkte mehr als beim Qualifikations-Mehrkampf in Berlin, und lag am Ende 50 Punkte vor der Vierten Marisa Jurtz.
Quelle: https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1742774/
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06. Juli 2019
Libby Buder ist Deutsche Meisterin der U16 im Weitsprung
Mit einem weiten Satz ist Leichtathletin Libby Buder von der SG Gaselan Fürstenwalde zum Erfolg geflogen. Die Bad Saarowerin holte sich bei den deutschen Meisterschaften in der Altersklasse U16 am Samstag in Bremen den Titel im Weitsprung. Dabei gelang ihr im fünften Versuch mit 5,84 m eine neue persönliche Freiluft-Bestleistung (vorher 5,80 m, in der Halle 6,06 m). Nun geht es für sei und ihre Gaselan-Verienkollegin Mia Merten zusammen mit Trainer Joachim Weihrich ab Mittwoch ins Trainingslager nach Kienbaum zur Vorbereitung der Deutschen Meisterschaften im Siebenkampf für Libby und im Weitsprung in der U18 für Mia.
16. Juni 2019
Sport frei für Kinder und Eltern beim Sommerfest
Am 16.06.2019 hieß es "Sport frei" für alle aktiven Leichtathlet*innen und deren Familien. Die Leichtathletik Trainer*innen luden ein, aktiv zu werden und in 6 Disziplinen ihr Können unter Beweis zu stellen. Dazu wurden die insgesamt 72 Sportlerinnen in 6 Teams aufgeteilt, die nach berühmten deutschen Leichtathlet*innen benannt wurden: Gesa Krause, Arthur Abele, Gina Lückenkemper, Robert Harting, Kristin Gierisch und Thomas Röhler.
Nach einer kurzen Erwärmung bewältigten die Teams zunächst 5 Disziplinen in ca. 1,5 Stunden: Staffel-Weitsprung, Sprint-Staffel, Puzzlelauf, Medizinball-Stoßen, Heulerweitwurf. Die sechste Disziplin war eine 8x50 m Geh-Staffel, die die Teams zeitgleich starteten. Das beste Team am Ende des Tages war "Gina Lückenkemper", das in insgesamt 3 Disziplinen den 1. Platz belegte. Als Belohnung gab es für alle ein kleines Präsent und die wohlverdiente Bratwurst. Zudem wurden Salate, Snacks und Co. von vielen Elternteile beigesteuert.
Die Abteilung Leichtathletik mit allen Trainerinnen und Trainern bedankt sich damit bei den Familien für die stetige Unterstützung und das Engagement in der bisherigen Saison.
8./9. Juni 2019
Mia Merten springt mit 5,92 m zur DM-Norm
Beim Funkerbergmeeting in Königs Wusterhausen verpasste Mia Merten die U18-Weitsprungnorm von 5,75 m für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli in Ulm noch knapp. Ihr blieben dafür nur noch zwei Wettkampfmöglichkeiten. Die Fürstenwalderin wollte beim Berlin Meeting am Pfingstsamstag unbedingt die Norm schaffen. Nach zwei weiten, aber übergetretenen Sätzen standen nach dem fünften Durchgang wiederum 5,72 m zu Buche. Im letzten Versuch des Weitsprungendkampfes, unterstützt durch rhythmisches Klatschen der Zuschauer flog Mia dann auf die Spitzenweite von 5,92 m. Der Sieg war fast nebensächlich, aber die Norm für Ulm war geschafft. Bis zu diesem Versuch lag die zweite Fürstenwalderin Libby Buder, die einen Start in der höheren Altersklasse wahrnahm, mit 5,80 m in Führung. Am Ende ein toller Doppelerfolg für die Gaselan-Athletinnen.
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Libby Buder hatte zuvor in ihrer Altersklasse U16 bereits mit 1,64 m den Hochsprung gewonnen und zwei fantastische 100 m-Läufe auf die Bahn gebracht. Als Vorlaufsiegerin im fünften Lauf lief sie mit neuer Bestzeit von 12,72 sek durchs Ziel. Im 100 m-Finale sprinteten alle sieben Finalteilnehmerinnen unter der DM-Norm (12,80 sek). Als Drittplatzierte kam die Fürstenwalderin in erstklassigen 12,47 sek ins Ziel. Aber der Wind war mit 4,0 m/s leider zu stark. So waren die Zeiten von allen Finalteilnehmerinnen nicht Norm-und Bestenlistenreif.
Ähnliches widerfuhr Levi Schulz in seinem 100 m-Lauf. Erstmals blieb er mit 11,94 sek unter der 12-Sekunden-Grenze. Einen weiteren Sieg für die Fürstenwalder holte sich Kevin Krey im Ballwurf der U14. Er schleuderte den 200 gr-Ball auf gute 48,00 m. Mit 4,40 m im Weitsprung stellte er eine weitere persönliche Bestleistung auf.
Am Pfingstsonntag gab es dann einen Weitsprungwettbewerb der weibl. U20, der auch zur Normerfüllung für die U20-EM in Schweden durch Bundestrainerin Annett Stein angesetzt war. Mit dabei unsere ehemaligen Gaselan-Athletinnen Luisa Kosch und Joanne Schiffer, jetzt für den SC Neubrandenburg startend. Im fünften Durchgang passte Anlauf und Absprung bei Luisa Kosch optimal. Sie landete erstmals jenseits der Sechs-Meter-Marke bei 6,13 m. Ein emotionaler Höhepunkt für die Petersdorferin, und sie lies den Freudentränen freien Lauf. Es war am Ende Platz drei. Joanne Schiffer sprang mit 6,05 m ebenfalls über die magische Sechs-Meter-Marke und machte sich damit selbst an diesem Tag ein schönes Geburtstagsgeschenk. Einen Start bei den U20-Europameisterschaften hatte sich die Spreenhagenerin bereits in der Woche zuvor im Siebenkampf gesichert.
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25. Mai / 2. Juni 2019
Libby Buder beginnt Wettkampfsaison mit zwei Vizemeistertiteln
Nach erlittener Knieverletzung Ende Januar musste Libby Buder erstmals eine längere Trainings- und Wettkampfpause einlegen. Die Ungeduld war groß. Ihr erster Wettkampf Ende Mai war dann auch gleich die Brandenburgische Meisterschaft der U16 im Berliner Mommsenstadion mit erst einmal nur dem Hochsprung und Speerwurf. Im Hochsprung springt die Fürstenwalderin mit dem unverletzten linken Bein und meisterte auf Anhieb 1,64 m höhengleich mit der Siegerin Antonia Timm vom MSV Zossen 07, die aber weniger Fehlversuche zu verzeichnen hatte. Silber für Libby Buder. Im Speerwurf verbesserte sie ihre Persönliche Bestweite um 2,08 m auf 39,34 m. Sie sah schon wie die Siegerin aus, aber Laura Sophie Duckhorn vom RSV Mellensee 08 schleuderte den 500 gr.-Speer noch auf sehr gute 40,80 m. Mit Bestleistung Silber, ein guter Saisoneinstieg für Libby Buder.
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Beim II. Funkerbergmeeting in Königs Wusterhausen wenige Tage danach steigerte sie ihre Speerwurfbestleistung auf 40,34 m, lief die 100 m in 12,90 sek und legte im Weitsprung 5,73 m hin, was Normerfüllung für die Deutschen Einzel-Meisterschaften der U16 Anfang Juli in Bremen bedeutete. Mia Merten (U18) sprang in Königs Wusterhausen mit 5,72 m ebenfalls Persönliche Bestleistung, verfehlte aber die DM-Norm der U18 um winzige drei Zentimeter. In guten 26,13 sek absolvierte Mia über die 200 m-Distanz ihren ersten Wettkampf überzeugend.
Bei den Berlin-Brandenburgischen U20-Meisterschaften holte sich Levi Schulz mit dem 800 gr.-Speer und 39,61 m die Bronzemedaille. Mit dem 700 gr.-Speer schrammte er eine Woche zuvor bei den U18-Meisterschaften in Brandenburg/Havel noch knapp an Bronze vorbei. Hier warf er mit 45,30 m eine persönliche Bestweite.
Zwei fünfte Ränge bei den Brandenburgischen U16-Meisterschaften sicherten sich Wyneken Dükert (M14) mit 1,46 m im Hochsprung und Keanu Reum (M15) mit der 4 Kg-Kugel und gestoßenen 12,49 m.
Auch unsere ehemaligen Gaselan-Athleten stiegen vielversprechend in die Saison ein. Beim Nominierungswettkampf der Mehrkämpfer in Bernhausen lag im Siebenkampf der weibl. U20 Joanne Schiffer am ersten Tag nach vier Disziplinen noch auf Rang sechs. Sie verbesserte sich am Tag darauf auf Rang drei und übertraf mit 5404 Punkten die Norm für die U20-Europameisterschaften in Schweden um ganze vier Zähler. Ihre Trainingskameradin Luisa Kosch (beide SC Neubrandenburg) versuchte sich in Garbsen beim Springermeeting nach längerer Abstinenz wieder im Dreisprung. Sie sprang mit 12,22 m zu einer neuen Bestweite. Ebenfalls in Garbsen war Bastian Rudolf (Dresdner SC) im Hochsprung der Männer im Einsatz. Er meisterte zum zweiten Mal in seiner Karriere die 2,20 m. Und mit ihren 66,64 m im Diskuswurf der Frauen führt Claudine Vita derzeit die Europäische Bestenliste an. Bereits am kommenden Wochenende werden Fürstenwalder Leichtathleten beim Berlin-Meeting auf der blauen Bahn in Lichterfelde um weitere Bestmarken kämpfen.
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25. Mai 2019
SG Gaselan sichert sich im heimischen Stadion den 2. Gaselan Pokal
Am 25. Mai 2019 trafen sich 135 Leichtathlet*innen, um zum zweiten Mal um den Gaselan Pokal zu wettstreiten. Insgesamt gingen dabei 10 Vereine an den Start, darunter große Vereine wie die BSG Stahl Eisenhüttenstadt, Leichtathleten aus Beeskow, der SC Frankfurt (Oder) und der KSC Strausberg. SG Gaselan Fürstenwalde ging mit 38 Sportler*innen an den Start und war voll motiviert den Pokal in diesem Jahr für sich zu gewinnen, nachdem ihn im letzten Jahr der SC Frankfurt (Oder) gewann.
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Beginnend mit den Jüngsten gingen Marieke Lehmann (W7), Richard Stolte (M6) und Noah Lindner (M7) an den Start und absolvierten einen Mehrkampf. Marieke blieb in ihrer Altersklasse als einzige unter den 8 Starterinnen im 30 m Sprint unter 6 Sekunden (5,98 sek). Auch im 400 m Sprint war sie als erste im Ziel (1:33,1 min). Nur im Ballwurf und im Weitsprung wurde sie zweite. Insgesamt konnte sie den Mehrkampf für sich entscheiden und erhielt die verdiente Goldmedaille. Richard konnte während des Mehrkampfes den Weitsprung für sich entscheiden (2,66 m) und wurde in den anderen 3 Disziplinen Zweiter, sodass er sich am Ende über die Silbermedaille freuen durfte.
Ab der U10 gab es Einzelwertungen in den Disziplinen 50m-Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Nele Kleinschmidt (W8) sicherte sich dabei gleich 3 Medaillen. Den Sprint (8,39 sek) und den Weitsprung (3,61 m) gewann sie mit klarem Vorsprung und stellte in diesen Disziplinen gleich 2 neue Meeting Rekorde auf. Im Ballwurf wurde sie mit 18,50 m Dritte. Aliya Bleck, die in derselben Altersklasse startete, erreicht im Sprint den Endlauf und wurde dort Fünfte. Im Weitsprung verpasste sie nur knapp ihren ersten 3 m-Sprung (2,97 m) und wurde auch dort Fünfte im Feld der 13 Starterinnen. In der W9 gingen 4 Athletinnen für Fürstenwalde an den Start. Hier dominierte Anny Sosnowsky, die sich dreimal die Goldmedaille (und drei neue Meeting-Rekorde aufstellte) sicherte, wenn auch nur ganz knapp. Im Ballwurf war sie dicht gefolgt von Trainingskollegin Leonora Stolte, die mit 23,50 m nur 50 cm weniger warf als Anny. Im Weitsprung lag nur 1 cm zwischen den beiden. Anny sprang im letzten Versuch 3,51 m, was ihr den ersten Platz sicherte. Leonora sprang sehr gute 3,50 m (PB) und erhielt durch den besseren zweiten Versuch die Silbermedaille, vor der Konkurrentin aus Frankfurt (Oder), die auch 3,50 m weit sprang. Im 50 m Sprint erreichten die beiden Fürstenwalderinnen den Endlauf, den Anny mit nur 0,002 Sekunden Vorsprung gewann. Durch die Zeitmessanlage, die in diesem Jahr erstmals beim Gaselan Pokal eingesetzt wurde, konnte der minimale Unterschied festgestellt werden. Leonora lief im Endlauf 8,82 sek und wurde Fünfte. Bei den Jungen der M9 startete Till Kunze, der auch den Endlauf erreichte und auf dem fünften Platz landete (8,97 sek). Im Weitsprung sprang er eine neue Bestleistung (3,29 m) und holte sich die Bronzemedaille. Auch hier entschied der bessere zweite Versuch, denn der Viertplatzierte sprang ebenfalls 3,29 m. Im Ballwurf konnte er leider seine Leistung (PB: 27,80 m) nicht abrufen und wurde mit 22,50 m Vierter.
Bei den 1 Jahr älteren wurde Pepe Hunger mit neuer PB (37,00 m) Zweiter. Aufgrund einer Erkältung startete er an diesem Tag nur in einer Disziplin und musste den Sprint und Weitsprung absagen. Trainingskollegin Henriette Kröhnert (W10) verpasste im 50 m Sprint den Endlauf nur knapp in 8,65 sek. Ihre eigentliche Paradedisziplin ist der 800 m Lauf, der beim Gaselan Pokal aufgrund der etwas längeren 4 x 200 m Staffel nicht durchgeführt wird. Ebenso erging es Hanna Eisenschmidt (W11), die trotzdem gute Leistungen in den anderen Disziplinen erzielte. Im Weitsprung wurde sie mit 3,61 m (neue PB) Siebte, knapp hinter Karla Wünsch, die 3,63 m (neue PB) weit sprang und somit den 6. Platz erreichte. Im Sprint erreichte sie den Endlauf und wurde auch dort Sechste (8,75 sek). Ihre Medaille gewann sie schließlich im Hochsprung, wo sie mit übersprungenen 1,15 m Zweite wurde. Trainingskollege Noah Mende (M11) erreichte in 8,16 sek den Endlauf, in dem er sich auf 8,08 sek verbesserte. Im Feld der 12 Starter erreichte er damit den 5. Platz und sein Ziel für dieses Jahr ist es, die 50 m unter 8 Sekunden zu rennen, bevor er ab nächstes Jahr nur noch im 75 m Sprint starten wird.
Im Hochsprung konnte sich Florens Knoblich (M11) auf gute 1,31 m verbessern und gewann damit diese Disziplin. Trainer und Vater Sandro Knoblich war mit dieser Leistung sehr zufrieden. Kevin Krey, dessen Bestleistung im Hochsprung bei 1,46 m liegt, sprang an diesem Tag 1,30 m hoch. Im Weitsprung und im Ballwurf verbesserte er seine Bestleistungen auf 4,32 m und 48,50 m. Im 75 m Sprint war er dicht gefolgt von Trainingskollege David Heinz, der eine neue Bestleistung aufstellte (11,63 sek). Der ein Jahr ältere Jonas Plath gewann seinen 75 m Sprint in 11,45 sek, sowie den Weitsprung in seiner Altersklasse mit 3,85 m.
In der weiblichen U14 gingen Noelle Lehmann, Viktoria Kielmann (beide W12) und Jona Bleck (W13) an den Start. Viktoria konnte den Ballwurf für sich entscheiden (30,00 m). Noelle siegte im 75 m Sprint und lief dabei erstmals unter 11 sek (10,97 sek). Zur Zweitplatzierten hatte sie einen minimalen Vorsprung von 0,06 sek. Viktoria erkämpfte sich die Bronzemedaille in 11,63 sek und hatte lediglich einen Vorsprung von 0,03 sek. Im Weitsprung wurde Noelle mit 3,88 m Dritte. Jona wurde in einem kleinen Feld von 4 Starterinnen im Weitsprung mit gesprungenen 4,08 m Zweite. Den 75 m Sprint gewann sie in 10,56 sek (neue PB).
Am Ende fanden die Staffeln statt. Die 4x200 m Staffel absolvierten gemeinsam je 2 Jungen und 2 Mädchen eines Vereines, wobei galt, dass Mädchen Jungen ersetzen konnten. In der U10 gewann das heimische Team mit Till Kunze, Anny Sosnowsky, Leonora Stolte und Nele Kleinschmidt (2:22,7 min) dicht gefolgt von den Läufer*innen aus Frankfurt (Oder) (2:24,7 min). Die Fürstenwalder Staffel der U12 mit Norik Behrendt, Noah Mende, Hanna Eisenschmidt und Henriette Kröhnert musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Hier gewann die Staffel aus Königs Wusterhausen in 2:10,8 ganz knapp vor den Leichtathlet*innen der BSG Stahl Eisenhüttenstadt (2:10,9 min) und dem KSC Strausberg (2:11,6 min). Die U14er Staffel wurde nur von 2 Vereinen angeboten, dem KSC Strausberg und der SG Gaselan Fürstenwalde. Auch hier setzten sich das heimische Team mit Noelle Lehmann, Jona Bleck, Kevin Krey und David Heinz durch und gewann in 2:03,2 min.
Bei der Pokalwertung konnten die Gaselaner erneut jubeln! Die Athletinnen landeten am Wettkampftag insgesamt 18 mal auf dem 1. Platz und bekamen am Ende den hochverdienten Gaselan Pokal.
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18. Mai 2019
Tripple-Sieg und 2 Kreismeisterinnen für Gaselan Fürstenwalde
14 Sportler*innen aus Fürstenwalde im Alter von 6 bis 11 Jahren nahmen in Petershagen/Eggersdorf an den diesjährigen Kreismeisterschaften im Mehrkampf teil.
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Bei bereits sonnigem Wetter starteten die Jüngsten um 9 Uhr. Richard Stolte (AK 6) und Noah Lindner (AK 7) begannen mit dem Weitsprung….Danach ging es zum Sprint, bei dem sich Richard auch hier in seiner Altersklasse den Sieg holte. Die letzte Disziplin war der Ballwurf, bei dem Richard den 80g-Ball tolle 18,40 m weit warf. Diese tollen Einzelleistungen brachten ihm schlussendlich den Gesamtsieg im 3-Kampf und insgesamt 300 Punkte. Er freute sich über seine Urkunde und ein kleines Geschenk mit Süßem und Co.
Um 10 Uhr waren dann die Athlet*innen ab 10 Jahren dran. Eingeteilt in Riegen gingen sie von Disziplin zu Disziplin. Die wU10 startete mit dem Weitsprung, wo sich alle Gaselanerinnen über neue Bestleistungen freuen konnten. Anny Sosnowsky (AK 9) sprang tolle 3,62 m, Nele Kleinschmidt (AK 8) landete bei 3,49 m und Leonora Stolte (AK 9) verbesserte sich auf 3,44 m. Laura Krey (AK 9) jubelte über ihren ersten Sprung über die 3 m-Marke (3,14 m). Johanna Lange (AK 8), für die es der erste Leichtathletik Wettkampf war, sprang 2,73 m weit und darf damit sehr zufrieden sein. Nach erfolgreichem Sprintwettkampf, der auf der Aschenbahn stattfand, ging es für die 3-Kämpferinnen zum abschließenden Ballwurf. Die drei erfahrenen Sportlerinnen Leonora, Anny und Laura konnten auch hier mit neuen Bestleistungen glänzen. Leonora warf den Ball 24,70 m weit, Laura kam auf 23,00 m und Annys Ball landete bei 27,70 m.
Die ein Jahr jüngere Johanna warf 12,70 m weit und zielt beim nächsten Wettkampf eine Weite in Richtung der 15 m Marke an. Nele war die einzige 4-Kämpferin und musste somit noch einen 800 m Lauf absolvieren. Den gewann sie souverän in einer Zeit von 3:11 min und holte bei der Siegerehrung im 4-Kampf mit insgesamt 1236 Punkten den Sieg in ihrer Altersklasse AK 8 und wurde damit außerdem Kreismeisterin der wU10. Auch Johanna durfte sich freuen: Sie wurde bei ihrem Debüt Zweite und holte im 3-Kampf 628 Punkte.
In der AK 9 und der Pokalwertung der wU10 freute sich Gaselan über einen Tripple Sieg: Anny, Leonora und Laura belegten die ersten drei Plätze und konnten alle einen kleinen Pokal mit nach Hause nehmen. Kreismeisterin 2019 ist Anny Sosnowsky. Herzlichen Glückwunsch!
Die männlichen Trainingskollegen der mU10 starteten den Tag beim Ballwurf. Dort warf Till (AK 9) den Ball auf 27,80 m und Mika Behrendt (AK 8) warf 16,10 m weit (beide neue persönliche Bestleistung). Im Weitsprung konnte Till eine weitere neue Bestleistung aufstellen, denn er sprang sehr gute 3,27 m. Nach dem abschließenden 1000 m Lauf, bei dem Till Zweiter wurde (3:56 min), verpasste er das Treppchen nur um 40 Punkte.
In der wU12 starteten die Athletinnen aus der Trainingsgruppe von Sandro Knoblich. Henriette Kröhnert (AK 10) startete im 4-Kampf und obwohl sie den 800 m Lauf mit großem Abstand gewann und im Sprint Gesamtzweite wurde, belegte sie letztendlich nur den 6. Platz. Der Ballwurf ist ihre große Schwäche, an der sie noch hart arbeiten muss, denn dort warfen die Konkurrentinnen über 10 m weiter als sie. Auch Trainingskollegin Lotti Henke (AK 11), die im 3-Kampf startete, schrammte aufgrund des schlechten Ballwurfs mit nur 30 Punkten am 3. Platz vorbei.
Noch knapper war es beim 3-Kämpfer Pepe Hunger (AK 10), der mit souveränen Leistungen im Sprint (9,16 sek), Weitsprung (3,30 m) und im Ballwurf (34,60 m) mit nur 20 Zählern Rückstand auf dem 4. Platz landete. Florens Knoblich (AK 11) startete auch im 3-Kampf und konnte sich dort den dritten Platz sichern. Im Weitsprung stellte er dabei seine Bestleistung von 3,79 m ein.
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10. Mai 2019
Gemeinsam stark beim Runden drehen
Die Turboschnecken, Die schnellen Flitzer Blitzer, Fast Ladies, Double H, Hanni und Mami - das klingt nach Speed. Dahinter verbergen sich 10 Gaselaner*innen, die am 10. Mai zum diesjährigen Paarlauf nach Petershagen/Eggersdorf fuhren. Neben Spaß am Laufen waren Ausdauer, Strategie und Teamgeist gefragt. Und es hat sich gelohnt! Zusammen haben unsere Läufer*innen 26.120 m absolviert - eine starke Leistung!
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In der Kategorie „20 Minuten-Lauf Minis“ erreichten Richard Stolte und Nele Kleinschmidt mit 11 Runden den verdienten 1. Platz, ebenso wie Anny Sosnowsky und Till Kunze, die sogar 12 Runden absolvierten. Ihre Teamkameradinnen Laura Krey und Leonora Stolte sicherten sich mit 10 Runden einen guten 3. Platz. Henriette Kröhnert und Hanna Eisenschmidt bestritten ebenfalls 20 Minuten in der Kategorie „20 Minuten-Lauf“ und erkämpften sich nach 12 Runden einen sehr guten 2. Platz. 10 Minuten länger umrundete Hanna Drescher mit Unterstützung ihrer Mutter sogar 17 Mal den Waldsportplatz und sicherte sich damit den 1. Platz.
Fünf Teams, über 62 Stadionrunden und fünf Treppchenplätze - eine tolle Teamarbeit und ein erfolgreicher Tag für die SG Gaselan!
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4. Mai 2019
Bahneröffnung bei ungewohnt kühlen Temperaturen
Während es in den letzten Jahren öfter dazu kam, dass man sich am Tag der Bahneröffnung den ersten Sonnenbrand holte, mussten sich Trainer*innen, Athlet*innen und Eltern dieses mal warm anziehen.
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Am Samstag, den 4. Mai 2019, reisten 30 Athlet*innen nach Frankfurt (Oder) und konnten wieder einmal einige Erfolge einholen. Beginnend mit den Jüngsten, war es für Marieke Lehmann und Noah Lindner (beide AK 7) der allererste Wettkampf. Marieke konnte nach dem Mehrkampf (Zonen-Weitsprung, Medizinball-Stoßen, 30 m Sprint, Stadioncrosslauf) jubeln, denn sie belegte den 2. Platz unter 14 Teilnehmerinnen ihrer Altersklasse. Richard Stolte, der in der AK 6 startete, wurde ebenso Zweiter. Im 30 m Sprint und im Zonen-Weitsprung war er sogar der beste in seiner Altersklasse.
Der erste Start der U10 war um 14 Uhr angesetzt. Auch hier mussten alle Athlet*innen einen Mehrkampf durchführen (50 m Sprint, Weitsprung, Medizinball-Stoßen, 400 m) und zwei Athletinnen schafften den Sprung auf's Treppchen. Nele Kleinschmidt (AK 8) war sogar Erste in allen vier Disziplinen und gewann am Ende mit 1240 Punkten, und somit 220 Punkten Vorsprung vor der Zweitplatzierten, die hochverdiente Goldmedaille. Toll gemacht! Am Ende war es auch zwischen Platz 3 und Platz 7 sehr eng, den sie trennten nur 50 Punkte. Aliya Bleck verpasste das Treppchen um nur 20 Punkte (z. B. 12 cm im Weitsprung) und Theresa Linde, für die es der erste Wettkampf war, fehlten 50 Punkte. Mit drei Gaselanerinnen unter den Top 7 war Trainerin Jenni sehr zufrieden. Die zweite Medaillengewinnerin war Anny Sosnowsky (AK 9), die sich mit tollen Einzelleistungen im Weitsprung (3,55 m) und im Stoßen (6,50 m) in der Gesamtwertung die Silbermedaille erkämpft hat. Vereinskollegin Leonore Stolte wurde 5. im Feld der 16 Starterinnen.
Ab der U12 gab es Einzelwertungen, leider ohne Ballwurf, denn der Rasen der Frankfurter darf momentan nicht betreten werden. Noah Mende (AK 11) konnte sich doppelt über eine Bestleistung im Sprint freuen. Mit zunächst 8,14 sek über 50 m erreichte er das B-Finale, was er in einer tollen Zeit von 8,03 sek für sich entscheiden konnte. Hanna Eisenschmidt (AK 11) und Henriette Kröhnert (AK 10), die mit Noah in der Trainingsgruppe von Sandro Knoblich trainieren, freuten sich insbesondere auf die letzte Disziplin des Tages, dem 800 m Lauf. Henriette konnte zum ersten Mal die 3 min-Marke unterbieten, denn sie lief nach 2:58,43 min ins Ziel und somit auf den zweiten Platz. Super! Hanna lief die 800 m in 2:53,83 min und auch sie landete, ganz knapp hinter der Ersten, auf Platz 2. Beim Paarlauf in Petershagen am 10. Mai wollen die beiden Läuferinnen auch wieder überzeugen.
Der 12-jährige Kevin Krey, der bei Trainer Torsten Siebert trainiert, konnte sich im Hoch- und Weitsprung über zwei neue Bestleistungen freuen. In beiden Disziplinen belegte er zudem den zweiten Platz: Im Hochsprung sprang er 1,46 m und im Weitsprung 4,24 m. Trainingskollegin Noelle Lehmann (12) erreicht bei ihrem Debüt-Lauf im 75 m Sprint das A-Finale in einer Zeit von 11,18 sek. Auch Jona Bleck (13) rannte ins A-Finale und verpasste dort nur knapp die Top 3 Platzierung um 7 Hundertstel Sekunden (10,89 sek). In der AK 15 sicherte sich Hanna Drescher den 3. Platz im 100 m Sprint (14,04 sek) und den 1. Platz im 800 m Lauf (2:47,89 min).
Die Athlet*innen aus der Leistungsgruppe von Herrn Weihrich waren auch dabei. Libby Buder (15), die im letzten Jahr deutsche Meisterin im 7-Kampf geworden ist, musste noch zuschauen, wird aber am 25.05.19 den ersten Wettkampf nach langer Verletzungspause bestreiten, um sich auch in diesem Jahr für die deutschen Meisterschaften qualifizieren zu können. Wyneken Dükert (14) verbesserte seine bisherige Bestleistung im Weitsprung um 52 cm und wurde mit 4,89 m Dritter. Herzlichen Glückwunsch! Keanu Raum (15) startete im 800 m Lauf und im Kugelstoßen. Er verbesserte seine bisherige Bestleistung im Kugelstoßen sogar um über 1 m auf 12,75 m (4 kg) und siegte damit souverän. Im 800 m Lauf lief er 2:22,72 min und gewann auch dort. Mia Merten (16) konnte nach ihrer Verletzungspause wieder angreifen und wurde sowohl im 100 m Sprint (neue PB: 13,04 sek), als auch im Weitsprung (5,37 m) Erste. Der 17-jährige Levi Schulz lief mit neuer Bestleistung im 100 m Sprint auf den zweiten Platz. Im Kugelstoßen (5 kg) belegte er mit Vorsprung den 1. Platz (11,28 m).
Trotz kühler Temperaturen war es wieder mal ein erfolgreicher Wettkampftag für die Leichtathlet*innen aus Fürstenwalde. Die Outdoor Saison kann kommen.
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31. März 2019
Erfolgreiche Crosslauf-Serie und Pokalsiege für Gaselaner*innen
So schnell die Seriencrossläufe anfingen, so schnell waren sie auch wieder vorbei. Dabei waren die Leichtathlet*innen aus Fürstenwalde so erfolgreich wie nie.
Beim 4. Crosslauf in Strausberg starteten die Läufer*innen bei angenehmen Temperaturen auf einem Waldweg mit einigen Hindernissen, bestehend aus kleineren Baumstämmen. Die Jüngsten machten dabei wieder auf 500 m den Beginn. Mit dabei war Richard Stolte (AK 6), der erneut Erster in seiner Altersklasse wurde. Da er in der Pokalwertung gegen die ein Jahr Älteren antreten musste, reichte es für ihn "nur" für den 4. Platz, worauf er sehr stolz sein kann, denn bei den 6-jährigen war er der Führende. Das sind für Richard gute Aussichten auf einen Pokal bei den Seriencrossläufen 2020.
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In der U10 gingen Anny Sosnowsky (AK 9) und Nele Kleinschmidt (AK 8) an den Start über 1 km. Dabei sicherten sich die beiden ambitionierten Läuferinnen diesmal beide den 1. Platz in ihrer jeweiligen Altersklasse. Toll gemacht! Nele konnte sich in der Pokalwertung sogar über einen 3. Platz und den Bronzepokal freuen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei den ersten beiden Crossläufen sammelte sie letzte Woche in Seelow und dieses mal in Strausberg jeweils 20 Punkte und erkämpfte sich somit den 3. Platz total verdient. Anny wurde insgesamt 6., punktgleich mit der Fünftplatzierten, und darf auch sehr stolz auf sich sein! Trainingskollege Till Kunze (AK 9), der im letzten Jahr Sieger der Crosslauf Serie war, freute sich dieses mal über den 3. Platz in der Pokalwertung. Es wurde sogar noch sehr knapp für ihn, denn hätte er in Strausberg noch einen Platz gut gemacht, wäre es sogar ein Pokal in Silber geworden.
Henriette Kröhnert (AK 10) und Hanna Eisenschmidt (AK 11), die 2 mal wöchentlich bei Trainer Sandro Knoblich trainieren, starteten auch auf der 1 km Strecke. Dabei landeten sie in Strausberg jeweils auf dem 2. Platz in ihren Altersklassen. Zu ihrer großen Überraschung gewann Hanna sogar den Bronzepokal in der Pokalwertung der U12. Die junge Athletin startete bereits im dritten Jahr in Folge bei den Seriencrossläufen und belohnte sich endlich mit einem Pokal. Herzlichen Glückwunsch!
Hanna Drescher (AK 15) und Richard Töpfer (AK 16), die aus der Trainingsgruppe von Torsten Siebert kommen, nahmen auch wieder teil. Hanna sicherte sich in Strausberg den 2. Platz in ihrer Altersklasse auf die 1,9 km lange Strecke. Insgesamt landeten beide in der Pokalwertung auf dem jeweils 4. Platz in ihren Altersklassen und greifen im nächsten Jahr wieder an.
Insgesamt waren die diesjährigen Crossläufe also ein toller Erfolg für die Gaselaner*innen mit insgesamt 3 gewonnen Pokalen und vielen weiteren tollen Platzierungen in den Einzel- und den Gesamtwertungen.
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24. März 2019
Tripplesieg beim 3. Crosslauf in Seelow
Am Sonntag, den 24.3.19 startete der 3. Crosslauf der Serie in Seelow bei den Seelower Höhen. Der Name war Programm, denn die Läufer*innen mussten dieses Mal eine hügelige Strecke absolvieren.
Für die Fürstenwalder*innen schien das kein Problem zu sein, denn im ersten Lauf (1,0 km) der wU10 holte sich Nele Kleinschmidt (AK 8) den ersten und Anny Sosnowsky (AK 9) den zweiten Platz. Trainingskollege Till Kunze (AK 9) überzeugt im Lauf darauf und kam auch als Erster ins Ziel. Durch eine schlaue Laufeinteilung bewiesen die Gaselaner*innen auf den letzten 200 m das beste Ausdauervermögen und überholten noch einige andere Läufer*innen bzw. ließen im Endspurt niemanden mehr an sich vorbei ziehen. In der wU12 startete Hanna Eisenschmidt (AK 11) auf die 1,6 km lange Strecke und auch sie lief in einer Zeit von 6:20 min als Erste ins Ziel.
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Ab der U16 mussten 3,2 km gelaufen werden und die Fürstenwalderin Hanna Drescher (AK 15) lief in 15:50 min auf den dritten Platz. Trainingskollege Richard Töpfer (AK 16) lief dieselbe Strecke in 14:22 min und landete auch auf dem dritten Platz.
Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Sonntag Vormittag und am 31.03. startet der letzte Seriencrosslauf in Strausberg, bei dem es nochmal gilt, Punkte für die Pokalwertung zu sammeln. Einige der Gaselaner*innen müssen dafür ihren momentanen Treppchenplatz verteidigen bzw. sich noch erkämpfen.
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10. März 2019
1, 2, 3 - Aprilwetter und Erfolge beim 2. Crosslauf in Schöneiche
Am Samstag, den 9.3.2019 ging der diesjährige Seriencrosslauf in Schöneiche in seine zweite Runde. Die neun Gaselaner*innen aus Fürstenwalde mussten unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ihre Strecke absolvieren. Bei kühlen Temperaturen und kräftigem Regen gingen zuerst die Jüngsten an den Start. Richard Stolte (AK 6) absolvierte die kleine Runde von 450 m mit 1:57 min als Schnellster und holte sich erneut den Sieg in seiner Altersklasse.
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Die Starter der U10 und U12 hatten eine Strecke von 1,2 km zu absolvieren. Bei den wU10 konnte sich Anny Sosnowsky mit einer Zeit von 5:27 min den dritten Platz sichern. Ihre Vereinskolleginnen Leonora Stolte (5:41 min) und Nele Kleinschmidt (5:55 min) liefen unter den schwierigen Bedingungen ordentliche Zeiten. Till Kunze wurde im 2. Lauf mit einer Zeit mit 4:49 min erneut Fünfter.
Pünktlich zum Start der U12 zeigte sich endlich die Sonne. In der wU12 konnte sich Henriette Kröhnert (AK 10) den dritten Platz mit einer Zeit von 5:10 min sichern. Ihre Trainingskolleginnen Hanna Eisenschmidt (AK 11) erreichte das Ziel mit einer noch schnelleren Zeit von 5:02 min und kam als Fünfte ihrer Altersklasse ins Ziel, Lenja Pflug (AK 11) lief eine ebenfalls gute Zeit von 5:24 min. Hanna Drescher (AK 15) absolvierte als letzte Gaselanerin an diesem Tag die doppelte Distanz von 2,4 km in der Zeit 10:27 min und sicherte sich damit den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.
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23. Februar 2019
Start der Seriencrossläufe MOL 2019
Die Ausdauerläufer*innen der SG Gaselan freuten sich über den 1. Seriencrosslauf des Jahres in Neuenhagen. Bei sonnigen, aber kaltem Wetter gingen insgesamt 7 Gaselaner*innen an den Start. Richard Stolte (AK 6) musste eine Strecke von 600 m zurücklegen und landete bei seinem ersten Crosslauf auf dem ersten Platz. Toll gemacht! Vereinskolleginnen Nele Kleinschmidt und Laura Krey starteten über 1,2 km in der wU10. Nele wurde in der AK 8 Dritte in einer Zeit von 7:05 min. Auch Till Kunze (AK 9), der im letzten Jahr Gesamtzweiter wurde, ging wieder an den Start. Bei dem 1. Crosslauf wurde er gegen eine starke Konkurrenz fünfter (5:59 min) und möchte bei den kommenden Läufen weiter angreifen.
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In der wU12 lief Henriette Kröhnert (AK 10) die 1,2 km in 6:10 min und sicherte sich damit den dritten Platz. Ab der U14 mussten die Sportler*innen 3 km laufen und Hanna Drescher (U16) kam nach 15:05 min ins Ziel, was ihr den 2. Platz und 15 Punkte für die Pokalwertung einbrachte. Zuletzt startete Richard Töpfer (U18), der dieselbe Strecke in 13:01 min absolvierte und damit auf dem dritten Platz landete.
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17./18. Februar 2019
Libby Buder ist zweifache Sportlerin des Jahres 2018
Am Freitag, den 15. Februar wurden die diesjährigen besten Sportler des Landkreises Oder-Spree gekürt. Für den SG Gaselan Fürstenwalde e.V. ging unsere Deutschen Meisterin im Siebenkampf Libby Buder ins Rennen. In der Kategorie Nachwuchs-Sportler sicherte sie sich mit großem Vorsprung den ersten Platz - Herzlichen Glückwunsch Libby! Und ein großes Dankeschön an Alle, die Libby ihre Stimme gegeben haben. Mehr dazu und zu den anderen Platzierungen - darunter weitere Leichtathleten des Landkreises, findet ihr in den Online-Artikeln der Märkischen Oderzeitung „Triumphzug der Leichtathleten“ vom 16.2.2019 und „Nächtliche Nachricht für den Trainer“ vom 17.2.2019.
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Auch in der parallel stattfindenden Wahl der besten Sportler 2018 der Stadt Fürstenwalde konnte Libby Buder in der Kategorie Nachwuchssportler die meisten Stimmen auf sich vereinen. Die Ehrung des Sportler fand am Samstag, den 16. Februar unter Beteiligung von Bürgermeister Matthias Rudolph statt. Alle weiteren Platzierungen und Informationen im Online-Artikel „Sportstadt würdigt ihre Sportler“ der Märkischen Oderzeitung vom 18.2.2019.
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27. Januar 2019
Wyneken Dükert schrammt an seiner ersten Medaille bei Meisterschaften vorbei
Bei den Landesmeisterschaften der U16 im Potsdamer Luftschiffhafen übersprang Wyneken Dükert (M14) im Hochsprung mit 1,56 m eine neue Bestleistung. Eine Medaille wäre möglich gewesen, aber Wyneken leistete sich durch instabile Anläufe zu viele Fehlversuche. So blieb nur Platz vier. Die Silber-und Bronzemedaillengewinner sprangen ebenfalls die 1,56 m und scheiterten dann wie Wyneken an 1,59 m.
Einen Dreifacherfolg landete der im Oktober zum SC Potsdam gewechselte Finley Alschweig. Er gewann den 60 m Sprint in 7,42 sec., die 60 m Hürden in 9,11sec und den Weitsprung mit 5,72 m.
19./20. Januar 2019
Libby Buder (14) springt sensationelle 6,06 m weit
In der Berliner Rudolf-Harbig Sporthalle fanden die Berlin-Brandenburgischen Hallen-Meisterschaften der U18 in der Leichtathletik statt. Der ältere Jahrgang der U16, also die Altersklasse M/W15 waren ebenfalls bei den Älteren startberechtigt. Und so nutzten Trainer Joachim Weihrich und sein Schützling Libby Buder diese weitere Startgelegenheit auch mit einigen Hoffnungen, dort auch mitmischen zu können. Mit einer Bestleistung von 5,69 m angereist, legte Libby Buder im ersten Durchgang gleich mal 5,80 m vor. Es folgte ein leicht übergetretener zweiter Versuch, der wohl zum Erstaunen einiger Clubtrainer noch weiter gewesen wäre. Im dritten Durchgang des Vorkampfes paßte der Absprung am Brett optimal. Der Sprung schien weit zu sein, auf der Anzeigetafel standen 6,06 m, sensationell für eine noch 14-jährige Sportlerin, die am 11. Februar ihren 15. Geburtstag feiert. Silber und Bronze holten sich die zwei Jahre älteren Maria Rappel von der LG Niederbarnim mit 5,89 m und Sarah-Michelle Kudla vom LAC Berlin, die auf 5,64 m kam.
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An Tag zwei dieser Meisterschaft ging Libby Buder in ihren ersten Dreisprung-Wettkampf überhaupt, und dies mit einigen Erwartungen, hatte sie doch gute Trainingsergebnisse erzielt. Ihr Dreisprungdebüt endete bereits mit dem ersten Sprung, bei dem sie sich verletzte und ausschied. Libby sprang den Hop und Step zu hoch an, verlor im Jump, dem letzten Sprung des Dreisprungs die Körperkontrolle und landete unglücklich in der Grube. Dabei zog sie sich erhebliche Verletzungen im rechten Knie zu. Neu für die trainingsfleißige Athletin ist nun eine längere Zwangspause, bei der sie alle guten Wünsche für den Heilungsprozeß begleiten werden.
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19. Januar 2019
Mit Ehrgeiz und Willen zum Erfolg (MOZ Artikel)
Seit dem sechsten Lebensjahr ist die Leichtathletik ihre Leidenschaft. Und sie hat im Lauf der Zeit schon in allen Altersklassen Erfolge feiern können. Ihr bisher größter Triumph gelang ihr aber Ende August des vergangenen Jahres: Libby Buder holte bei ihrer ersten Teilnahme bei deutschen Meisterschaften gleich den Titel im Siebenkampf der Altersklasse W 14. In Wesel (Nordrhein-Westfalen) erreichte sie dabei 3891 Punkte. Zudem wurde die 14-Jährige mit 1,72 Metern Norddeutsche Meisterin der U 16 im Hochsprung. In dieser Disziplin und im Siebenkampf führte die Bad Saarowerin 2018 die deutschen Bestenlisten an.
Foto: Dirk Gantenberg
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Joachim Weihrich, der die Leichtathletin seit fünf Jahren bei der SG Gaselan Fürstenwalde trainiert, hält große Stücke auf seinen Schützling. „Libby hat absolute Qualitäten im Sprungbereich und angeborene Fähigkeiten wie zum Beispiel geringe Kontaktzeiten am Boden. Sie ist sehr willensstark und ehrgeizig und hat ein großes Durchsetzungsvermögen. Das ist ideal für den Leistungsport. Gepaart mit ihrem Talent kann sie es weit bringen.“
Am Sonntag steht für die Sportlerin, die im Februar ihren 15. Geburtstag feiert, eine Premiere an: Libby Buder wird in der Rudolf-Harbig-Halle in Berlin erstmals einen Dreisprung-Wettkampf bestreiten – und das in der U 18. „Ich werde versuchen, mich in dieser Disziplin für die deutschen Meisterschaften im Sommer in Bremen zu qualifizieren“, sagt die Schülerin der 9. Klasse am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Fürstenwalde (Notendurchschnitt 1,8), wo neben Sport, Englisch ihr Lieblingsfach ist.
Mit Schule und Training – vier- bis fünfmal in der Woche, davon ein- bis zweimal im Bundesleistungszentrum in Kienbaum – sind es für Libby immer lange Tage. „Früh um sieben geht es zur Schule, und um 19 Uhr bin ich erst wieder zu Hause. Zwischen Unterrichtsende und Trainingsbeginn lerne ich und mache Hausaufgaben. Da bleibt keine Zeit für andere Hobbys.“ So ist sie auch froh, dass ihre Mutter mit Australian-Shepherd-Hündin Kiri Gassi geht. „Ich werde in diesem Jahr versuchen, Kiri mehr abends beim Laufen mitzunehmen“, sagt Libby Buder.
Überhaupt ist sie ihrer ganzen Familie sehr dankbar, die sie von Anfang an bei ihrem Sport unterstützt. Mutter Christina und Vater Robert begleiten die Tochter zu den Wettkämpfen, fahren sie zum Training nach Fürstenwalde und holen sie auch wieder ab. Bruder Alec (19) und Oma Ruth drücken die Daumen. Und die Großeltern Angelika und Thomas Bolatzky sind bei jedem Wettkampf dabei, versorgen auch die anderen Sportler und feuern sie an. „Das motiviert mich sehr“, sagt Libby Buder.
Zur Leichtathletik ist sie durch ihre vier Jahre ältere Cousine Luisa Kosch gekommen, von der sie viel gelernt habe und die inzwischen an der Sportschule beim SC Neubrandenburg trainiert. „Ich wollte immer das machen, was sie macht“, sagt Libby. Da wundert es auch nicht, dass sie den Wunsch hat, gemeinsam mit ihrer Trainingsgefährtin Mia Merten ebenfalls nach Neubrandenburg zu gehen.
Und was macht für sie den Reiz an der Leichtathletik aus? „Das ist eine sehr vielfältige Sportart, in der ich mich in verschiedenen Feldern probieren kann“, erklärt die 14-Jährige, die pro Jahr 30 bis 35 Wettkämpfe absolviert. „Es macht mir alles großen Spaß, was eine wichtige Voraussetzung für Erfolge ist.“ Vor Wettkämpfen sei sie schon angespannt, mache sich aberkeinen Druck. Ihre aktuellen Bestleistungen: Weitsprung5,69 m und Hochsprung 1,72, Speer (500 Gramm) 37,26 und Kugel (3 Kilo) 10,98, 80 m Hürden 11,94 Sekunden, 100 m 12,99 und 800 m 2:30,61 Minuten.
Und die Bad Saarowerin ist zugleich sehr stolz, für die Sportlerwahl nominiert zu sein. Die Aufmerksamkeit sei in der Schule und im Heimatort groß. „Das ist ein schönes Gefühl“, sagt Libby Buder.
Textquelle: Publikation - Märkische Onlinezeitung | Regionalausgabe - Spree Journal - Fürstenwalde | Ausgabe: Nr.2 | Datum: Samstag, den 19. Januar 2019 | Seite: 24 | Autor: Roland Hanke |
13. Januar 2019
Erfolgreiche Teilnahme beim Gerhard-Schlegel-Gedenksportfest in
Am Sonntag, 13. den Januar 2019 gingen in Berlin zwei Athlet*innen für die SG Gaselan Fürstenwalde an den Start. Libby Buder (W15) platzierte sich dabei in allen drei Disziplinen untern den Top 3. Im 60 m Lauf wurde sie in einer sehr guten Zeit von 8,10 sek gute Dritte. Den anschließenden 60 m Hürdenlauf konnte sie in einem Foto Finish für sich entscheiden, denn sowohl Libby, als auch ihre Konkurrentin kamen mit einer Zeit von 9,37 sek ins Ziel. Im Weitsprung behauptete sie sich mit gesprungene 5,62 m, nur 6 cm unter ihrer persönlichen Bestleistung, die sie im November 2018 in Senftenberg aufstellte. Vereinskollege Wyneken Dükert (M14) startete nur im Hochsprung und konnte sich dort über einen guten 2. Platz und eine neue persönliche Bestleistung freuen. Nach einer guten Serie ohne Fehlversuche übersprang er 1,53 m.
10. Januar 2019
Sportlerehrung 2018
Zur Sportlerwahl 2018, des Landkreises Oder-Spree, ist von der SG Gaselan Libby Buder nominiert worden. Der Landkreis, der Kreissportbund und die Märkische Oderzeitung bereiten in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Oder-Spree und dem Fürstenwalder Erlebnisbad Schwapp erneut eine gemeinsame Auszeichnung vor, die am 15. Februar, in Beeskow stattfinden soll. Also Märkische Oderzeitung lesen, Stimmzettel ausschneiden und Stimme für Libby abgeben!
Die Stadt Fürstenwalde/Spree ehrt ebenfalls wieder ihre herausragenden Sportler des vergangenen Jahres. Auch hier ist Libby Buder verteten. Die Sportlehrehrung findet am 16. Februar im Alten Rathaus in Fürstenwalde/Spree statt. Mehr Informationen und den Link zu Facebook-Abstimmung findet ihr hier.
SG Gaselan Fürstenwalde e.V., Karl-Liebknecht-Str. 20, 15517 Fürstenwalde/Spree
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