News 2022

26. November 2022

Fürstenwalder gewinnen viele Medaillen in der Lausitz

 

Das erste Adventswochenende verbringen die Leichtathletinnen und Leichtathleten traditionell in Kienbaum, um dort bei den Hallen-Regionalmeisterschaften anzutreten. Da dies in diesem Jahr nicht möglich war, reisten sie nach Senftenberg, wo die Lausitzer Herbstmeisterschaften stattfanden. Die Gruppe freute sich nach 2-monatiger Pause wieder auf einen Wettkampf.

Die 11-jährige Anni Melchert, die im Juni Landesmeisterin im 50m-Sprint wurde, gewann an diesem Tag gleich drei Goldmedaillen. So siegte sie erwartungsgemäß auf der Sprintstrecke (7,47 sek) und konnte sich auch im 60m-Hürdenlauf (Höhe: 60 cm) über den 1. Platz freuen (10,56 sek). Ab nächstem Jahr und in der Altersklasse U14 muss sie dann über die offizielle Hürdenhöhe von 0,762m. Im Weitsprung konnte sie sich erneut freuen, denn sie sprang dicht an ihre Bestleistung heran und gewann mit 4,42 m auch hier den 1. Platz.

Ihre ein Jahr älteren Trainingskolleginnen Anny Sosnowsky, Luisa Kessler und Leonora Stolte konnten in der W12 sogar einen Triple-Sieg für den Verein holen. Anny, Landesmeisterin im Weitsprung, siegte mit ihrem 6. Versuch und sehr guten 4,86 m. Auch Luisa verbesserte sich im letzten Versuch auf 4,49 m und wurde Zweite. Leonora machte das Trio perfekt und holte sich Bronze mit 4,39 m. Im 60m-Hürdenlauf konnte sich Luisa die Goldmedaille holen (10,86 sek) und Anny belegte in dieser Disziplin den 2. Platz (11,00 sek). Leonora wurde Vierte in 11,34 sek. Im Kugelstoßen erreichten alle 3 Mädchen eine neue Bestleistung. Luisa stieß in ihrem ersten Kugelstoß-Wettkampf gute 6,64 m weit und verpasste das Treppchen um nur 9 cm. Leonora kratzte erstmals an der 9m-Marke und sicherte sich mit 8,99 m den 2. Platz und Anny gewann diese Disziplin mit 9,33 m. Im abschließenden Staffellauf kämpften die Sportlerinnen dann gemeinsam mit Sarah Basner (W13) um den Sieg auf der 4x100 m Strecke. Die Staffel des Vereins SV Olympia Cottbus war nicht einzuholen, doch konnten die 4 den 2. Platz halten und sich am Ende über die Silbermedaille freuen.

Zuvor hatte Sarah im Hochsprung das Treppchen knapp verpasst. Sie sprang 1,40 m hoch, genauso wie der 2. und 3. Platz, allerdings hatte sie mehr Fehlversuche und wurde somit auf den 4. Platz verwiesen.

Die 12-jährigen Jungen starteten an diesem Samstag mit dem Weitsprung, wo Noah Röhr und Till Kunze knapp hintereinander die Plätze 2 und 3 belegten. Noah sprang eine neue Bestleistung und 4,21 m weit und Till landete bei 4,20 m. Die Siegerweite war 4,36 m. Die gleiche Konstellation gab es im 60m-Sprint (Noah: 9,02 sek; Till: 9,41 sek). Einen jeweils 1. Platz holten die beiden Trainingskameraden dann im Kugelstoßen (Noah: 8,00 m) und im 500m-Lauf (Till: 1:33,43 min). 

Die älteste Teilnehmerin von der SG Gaselan Fürstenwalde war Noelle Lehmann (W15), die bereits seit 6 Jahren im Verein trainiert und Wettkämpfe bestreitet. Sie belegte sowohl im Sprint (6,68 sek), als auch im Weitsprung (4,98 m) den 1. Platz. In diesem Jahr ist sie bereits mehrmals über 5,00 m gesprungen. Im 60m Hürdensprint belegte sie in 9,77 sek den 2. Platz. 

Alles in allem freuten sich die jungen Sportler*innen über den gelungenen Tag, denn insgesamt wurde bei Siegerehrungen 22x der Verein "SG Gaselan Fürstenwalde" genannt und das ist eine tolle Leistung.


13. November 2022

Henriette Kröhnert verteidigt Landesmeister-Titel im Crosslauf

 

Durch's Reiterstadion, vorbei am Olympiastadion, entlang jubelnder Eltern und Coaches...318 sport-begeisterte Crossläufer*innen trafen sich am Sonntag, 13.11. zu den Berlin-Brandenburgischen Meister-schaften im Crosslauf. 
Unter Ihnen die Gaselanerin aus Fürstenwalde, Henriette Kröhnert (U14). Im letzten Jahr holte sie den Landes-meistertitel in Ludwigsfelde (2,4 km) und reiste somit als Titelverteidigerin an.

Der Startschuss fiel pünktlich auf die Sekunde um 11.45 Uhr und Henriette lief vorne mit. Es blieb spannend, denn zwischenzeitlich setzten sich zwei Mädchen nach vorne ab, die allerdings das hohe Tempo nicht halten konnten. Henriette konnte die Lücke also schnell wieder schließen und war im letzten Viertel des Rennens unter den Top 3. Immer wieder wechselte die Führung auf den letzten 500 m doch im entscheidenden Moment und in der letzten Kurve vor dem Zieleinlauf setzte sich die Fürstenwalderin durch und siegte mit einem starken Endspurt vor ihren Konkurrentinnen Marit Sander vom VfL Spremberg (2. Platz) und Greta Lenhard vom SC Potsdam (3. Platz). Mit einem sportlichen Abklatschen gratulierten sich die 3 Mädchen nach dem Zieleinlauf. 

Im nächsten Jahr treffen sich die Läuferinnen erneut, allerdings als U16-Athletinnen und somit auf einer etwas längeren Laufstrecke (ca. 3 km). Und Henriette aus Fürstenwalde reist erneut als Titelverteidigerin an.


06. November 2022

Junge Fürstenwalder unter den besten Crossläufern der Region

Artikel folgt...


16. Oktober 2022

Das erfolgreiche Crosslauf-Trio

Artikel folgt...


03. Oktober 2022

Strausseelauf: Henriette, Till und Noah auf den Plätzen 1, 2 und 3

 

Es war der bereits 86. Strausseelauf in Strausberg in diesem Jahr und Till Kunze startete dort erstmals als 8-jähriger im jähr 2018. Heute ist er in der AK 12 und konnte, genau wie bei seinem Debüt den 1. Platz in seiner Altersklasse belegen. Er absolvierte die halbe Seerunde (4,1 km) in 17:27 min und hatte dabei mehr als eine halbe Minute Vorsprung zur gleichaltrigen Konkurrenz. Unter den 54 Männern im Alter von 12 bis 65 erreichte er damit den 10. Gesamtplatz. Seine Trainingskollegin Henriette Kröhnert, die gemeinsam mit Till 2x wöchentlich unter Anleitung von Lauftrainerin Anita trainiert, lief dieselbe Strecke in 18:03 min und gewann Silber. Unter allen Läuferinnen war sie an diesem Tag die drittbeste. 

Die jüngeren Läufer*innen absolvieren den Schülerlauf (2,2 km). Auch hier konnte ein Gaselaner eine Podestplatzierung erreichen: Der 8-jährige Noah Lindner leistete sich einen spannenden Endspurt mit 2 weiteren Jungen und gewann schlussendlich mit nur 1 Sekunde Rückstand die Bronzemedaille (9:06 min). Im nächsten Jahr trainiert er weiter und möchte dieses Mal den Pokal gewann.

 


24. September 2022

Bahnabschluss Frankfurt/Oder

 

Beim Bahnabschluss in Frankfurt (Oder) hörte man bei den Aufrufen zur Siegerehrung insgesamt 36 mal den Verein SG Gaselan Fürstenwalde. 36 Medaillen gewannen die Kinder und Jugendlichen aus Fürstenwalde an diesem Tag.

Unter Ihnen die 4 jüngsten Gewinner*innen Anton Weihrich (M7), Aurelia Stolte (W6), Lina Kleinschmidt (W7) und Lena Kleinschmidt (W7). Die U8er starten beim Bahnabschluss in einem 4-Kampf (30m Sprint, Weitsprung, Heuler-Weitwurf, Stadion-Crosslauf). Dabei konnte Aurelia in ihrer Altersklasse die Goldmedaille gewinnen, genauso wie die Zwillinge Lina und Lena in ihrer Altersklasse (beide gleiche Punktzahl). Anton freute sich an diesem tag über seine Bronzemedaille.

Bei den 9-jährigen Jungen feierten Jacob Otto und Richard Stolte einen Doppelsieg für SG Gaselan, bei dem im 50m-Sprint Jacob Gold (8,35 sek) und Richard Silber (8,69 sek) holte. Auch den Weitsprung konnte Jacob für sich gewinnen mit 3,75 m. Richard landete mit 3,50 m auf dem dritten Platz. Im abschließenden Ballwurf konnte Richard dann seinen Medaillensatz komplett machen, denn er gewann mit 36,00 m.

Ihr 1 Jahr älterer Trainingskollege Noah Lindner freute sich im 800 m Lauf über eine tolle neue Bestzeit (2:52 min) und den 3. Platz. Till Kunze, der bereits in der M12 ist, lief dieselbe Strecke in 2:37 min und wurde damit Zweiter. Vereinskollege Andor Sávoly gewann alle seine sechs Disziplinen an diesem Tag (Hochsprung, Weitsprung, Speerwurf, Kugelstoßen, 75 m Sprint, 60m Hürde). Besonders hervorzuheben ist der Hochsprung, bei dem er über 1,65 m sprang. Viele Gaselaner*innen, Eltern sowie Kinder, haben den 12-jährigen währenddessen kräftig angefeuert und sich mit ihm über die tolle Leistung gefreut. Sein vereinsinternes Vorbild in dieser Disziplin ist der 17-jährige Wyneken Dükert (BL: 1,85 m), der allerdings an diesem Tag nicht im Hochsprung antrat. Im Weitsprung belegte er den 3. Platz (5,36 m) .

Die Leichtathletinnen der W11 und W12 holten weitere Medaillen für ihren Verein. So feierte Anni Melchert (W11) einen dreifach Sieg mit Siegen im 50m-Sprint (VL: 7,54/F: 7,71 sek), Weitsprung (4,30 m) und im 60m-Hürdenlauf (11,12 sek). Lina Krüger erreichte hinter Anni den 2. Platz im 50m Sprint (VL: 7,90/F: 8,06 sek), genauso wie Nele im 60m Hürdenlauf (11,41 sek). Im Weitsprung belegten die beiden den 3. Platz (Nele: 3,98 m) und den 5. Platz (Lina: 3,88 m). Den Sieg über die 800m Strecke holte sich Nele Kleinschmidt, die mit viel Ehrgeiz 2:51 min lief und sich auch über ihre neue Bestleistung freute. Im Ballwurf verpasste die Gaselanerin Johanna Bornhöfft mit ihrem 4. Platz nur knapp eine Medaille (32,00 m).

Gleich 5 goldene Medaillen gewann die 12-jährige Anny Sosnowksy im 75m Sprint (VL: 10,51/F: 10,52 sek), Hochsprung (1,45 m), Weitsprung (4,72 m), Kugelstoßen (9,22 m) und im 60m Hürdenlauf (10,82 sek). In einem knappen Rennen holten dort ihre Trainingskolleginnen Luisa Kessler (10,88 sek) und Melina Garnitz (10,94 sek) die Silber- und Bronzemedaillen. Leonora Stolte, auch Gaselanerin wurde in 11,00 sek knappe Vierte. Im Weitsprung sprang sie 4,34 m weit und wurde dort Dritte, genauso wie im Speerwurf (20,53 m). Einen zweiten Platz belegte sie im Kugelstoßen hinter Anny und einer Weite von 8,52 m. 

Der traditionelle Bahnabschluss war wieder einmal sehr erfolgreich und alle Sportler*innen sehen sich dann vor Ort zur Bahneröffnung im Frühling 2023 wieder. Wir freuen uns drauf!


19. September 2022

Libby Buder sprang mit der Weltspitze in Cali

 

Es war ihr Ziel zur U20-WM nach Cali vom 01.-06.08.22. Und sie hat es geschafft. Im Siebenkampf hat es nicht geklappt, aber bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm. Bei Normerfüllung (6,20m im Weitsprung) würden die ersten Beiden die Fahrkarte nach Kolumbien lösen. Und Libby setzte gleich mit ihrem ersten Sprung auf 6,30m die Konkurrenz unter Druck. Im vierten Durchgang steigerte sie sich noch auf 6,37m. Bis zum vorletzten Sprung der Konkurrenz lag sie damit in Führung und sah bereits wie die Deutsche U20-Meisterin aus. Aber Tabea Eitel von der LG Filder sprang mit ihrem letzten Sprung noch an Libby mit 6,48m vorbei. Beide waren überglücklich, denn sie hatten sich für die Weltmeisterschaften qualifiziert.

Los ging es in der letzten Juli-Woche zur Vorbereitung nach Florida, von dort dann nach Cali zur WM (01.-06.08.22). Zum U20-Weitsprungwettbewerb traten in der Qualifikation die besten 31 Mädchen der Welt an. Und Libby Buder zeigte sich nervenstark, hatte drei gültige Versuche und qualifizierte sich mit 6,21m als Siebente für das zwei Tage später stattfindende Finale der besten Zwölf. Hier fehlten unserer ehemaligen Athletin zwei Zentimeter für den Endkampf der besten Acht, den die zweite Deutsche Tabea Eitel mit 6,18m erreichte. Mit 6,16m wurde unsere Libby, die jetzt in Potsdam trainiert Neunte bei den U20-Weltmeisterschaften.

Ein toller Erfolg und ein riesen Erlebnis für sie.  Nach der Rückkehr aus Kolumbien ließ sie es sich nicht nehmen mit ihrem ehemaligen Trainer Herrn Weihrich auf das Erlebte mit Champagner anzustoßen. Dabei verriet sie, daß sie in allen drei Finalsprüngen kein einziges Mal das Weitsprungbrett richtig getroffen hatte.


16.-18. September 2022

Gemeinsames Trainingslager erneut in Falkenhagen

 

Joggen, Frühstück, Freizeit, Mittag kochen, Freizeit, Trainingseinheit, Abendbrot kochen, Lagerfeuer. 25 junge Gaselaner*innen und die Coaches Sandro, Martin und Jenni gemeinsam mit Begleitung Elisabeth hatten ein aufregendes Trainingslager im Oderlandcamp in Falkenhagen. Erstmals kamen wir 2019 ins Zelte-Dorf nur 25 Autominuten von Fürstenwalde entfernt und alle freuten sich sehr darauf. 

Freitagnachmittag trafen sich alle am heimischen Harbig-Stadion und fuhren im Bus gemeinsam zum Oderlandcamp. 4-6 Kinder schlafen dort in den großzügigen Zelten auf Feldbetten. Essen vorbereitet und gekocht wird gemeinsam. Die Kinder bewiesen Fleiß und Hilfsbereitschaft in der Küche. Samstag und Sonntag früh ging es für alle noch vor dem Frühstück entlang des vorbeiführenden Fahrradwegs auf eine Jogging Runde. In diesem Jahr verbrachten wir erstmals Zeit in der kleinen Turnhalle auf dem Gelände, wodurch auch die kleinen Regenschauer kein Problem darstellten. Abends gab es traditionell das gemeinsame Beisammensein am Lagerfeuer, natürlich mit Stockbrot und den beliebten Marshmallows.

Es war wieder ein rundum gelungenes Wochenende für Groß und Klein, was wir gerne im nächsten wiederholen werden.


10./11. September 2022

2 Tage Leichtathletik-Fest in Löwenberg

 

Im September freuten wir uns, erneut an den großen Löwenspielen in Löwenberg teilzunehmen. Mit über 400 Teilnehmern aller Altersklassen befinden sich viele sportbegeisterte Athleten und auch Zuschauer*innen im Stadion, was zu einer tollen Atmosphäre führt.

Das große Angebot an Disziplinen wird traditionell auf 2 Tage ausgestreckt. Bereits am 1. Tag holten die Sportler*innen aus Fürstenwalde insgesamt 11 Medaillen. Anny Sosnowsky (W12) und Andor Sávoly (M12) erreichten 4 bzw. 3 mal eine Podestplatzierung. Anny gewann ihr 75 m Sprint Finale in 10,67 sek). Im Speerwurf erzielte eine neue Bestleistung mit 28,68 m und gewann die Silbermedaille. Eine neue Bestleistung erreichte sie im Weitsprung (4,63 m) und Ballwurf (40,50 m) an diesem Tag zwar nicht, dafür erreichte sie dort jeweils den 3. Platz. Andor verbesserte sich im Hochsprung auf tolle 1,60 m und freute sich dort über den Sieg. Im Weitsprung sprang er 4,75 m weit und wurde Zweiter. Eine Bronzemedaille gewann er im 75 m Sprint in 10,40 sek. Die ein Jahr jüngere Anni Melchert (W11) sprang an diesem Tag in die Weite und in die Höhe. Beim Weitsprung belegte sie mit 4,19 m den zweiten Platz. Beim Hochsprung sprang sie über 1,30 m und gewann damit die Silbermedaille. Die beiden U16er Athlet*innen Noelle Lehmann (W14) und Kevin Krey (M15) starteten im Weitsprung bzw. Speerwurf. Noelle konnte im Weitsprung nicht an ihre bisherige Bestleistung (5,13 m) anknüpfen und sprang an diesem Tag 4,65 m weit. Damit erreichte sie den 5. Platz. Kevin Krey verbesserte seine Bestleistung im Speerwurf um fast 3 Meter auf 43,31 m und wurde Zweiter.

Am 2. Tag konnten Anny, Andor und Anni erneut um die Medaillen mitkämpfen. Andor startete in den 3 Wurf-/Stoßdisziplinen Speerwurf, Diskuswurf und Kugelstoß. Sowohl im Kugelstoßen (10,79 m), als auch im Diskuswurf (31,23 m) gewann er die Goldmedaille. Im Speerwurf musste er sich der Konkurrenz geschlagen geben und wurde mit 33,93 m Dritter. Anni Melchert gewann erwartungsgemäß den 50m-Sprint in einer tollen Zeit und neuer Bestleistung (7,38 sek). Ihre Trainingskollegin Nele Kleinschmidt, die nach monatelanger Pause wieder erstmals einen Wettkampf absolvierte, freute sich im Vorlauf über eine Zeit unter 8 Sekunden und den Finaleinzug. Die Zeit konnte sie bestätigen (7,98 sek) und am Ende wurde sie Vierte. Im abschließenden 800m Lauf freute sie sich über ihre Zeit (2:59 min), verpasste als Vierte leider abermals das Podest nur knapp. Beim nächsten Mal greift sie mit voller Power wieder an. 

Einen weiteren knappen 4. Platz erreichte Leonore Stolte im Kugelstoßen (W12). Sie stieß die 3kg-Kugel 8,53 m weit und trainiert weiterhin hart, um bald die 9m-Marke zu knacken. Im Diskuswurf konnte sie sich dann über die Silbermedaille freuen (21,20 m). Ihre Vereinskollegin Anny Sosnowsky konnte am Sonntag noch 3 weitere Medaillen gewinnen. So gewann sie das Kugelstoßen mit 8,95 m und wurde im Hochsprung mit 1,40 Dritte. Dort sprangen gleich 5 Athletinnen über die gleiche Höhe. Letztendlich entscheidend waren dann, wer weniger Fehlerversuche hatte. Die letzte Medaille des Wettkampfs gewann Anny dann gemeinsam mit Sarah Basner, Anni Melchert und Leonora Stolte im 4x75 m Sprint. In 41,46 sek und mit kleinem Vorsprung freuten sich die 4 Mädchen über eine tolle Goldmedaille.

Ein toller Abschluss für das gesamte Wochenende.


2. Juli 2022

Gaselan Pokal 2022: Leichtathleten gewinnen im heimischen Stadion

 

Zwei mal (2018 und 2019) organisierten die Trainer*innen der Abteilung Leichtathletik der SG Gaselan Fürstenwalde bereits den Gaselan Pokal im Harbig Stadion in Fürstenwalde Nord. Nach zweijähriger Pause konnten Jennifer Schostag und ihr Team nun zum 3. Gaselan Pokal einladen und 11 Vereine aus Berlin und Brandenburg folgten der Einladung, in Fürstenwalde um den beliebten Pokal zu kämpfen.

So gingen am Samstag, 2. Juli, insgesamt über 150 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren an den Start in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf, Kugelstoßen, 400m und Hochsprung. Wer in seiner Altersklasse unter den Top 3 landete, bekam bei der Siegerehrung eine entsprechende Medaille. Landete ein Sportler unter den Top 5, sammelte er oder sie Punkte für den eigenen Verein, die letztendlich wichtig für die Pokal-Wertung waren.

Die Fürstenwalder waren hochmotiviert, was sich in großartigen sportlichen Leistungen widerspiegelte. So gewann die jüngste Gaselanerin Aurelia Stolte (W6) im 4-Kampf die Goldmedaille. Ihr größerer Bruder Richard Stolte (M9) sammelte gleich drei Medaillen: im 50m-Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Den Ball warf er 33,00 m weit, was nicht nur die Bestweite des Tages unter den 9-jährigen war, sondern gleichzeitig neuer Meetingrekord. Sein Trainingskollege Jacob Otto trainiert er seit kurzem in der Trainingsgruppe von Sandro Knoblich und sicherte sich auch drei Medaillen. Er brach den Meetingrekord im 50m-Sprint, den er in 8,27 sek beendete. Im Weitsprung schaffte er einen Satz auf 3,74 m und gewann dort Gold. Richard sprang 3,73 m weit und gewann Silber.

Bei den 12-jährigen Jungen gewannen Till Kunze und Trainingskollege Noah Röhr jeweils eine Silbermedaille im Weitsprung (Till: 4,22 m) und Ballwurf (Noah: 39,00 m). Die Zwillinge Lina und Lena Kleinschmidt (W7) gewannen mit Punktegleichstand im 4-Kampf beide die Goldmedaille. Zwillings-Gold! Die Bronzemedaille knapp verpasst hat Marieke Lehmann (W10) im Weitsprung. Sie sprang 3,52 m weit und ihr fehlten lediglich 10 cm zum Sprung auf's Treppchen. In der Altersklasse W11 gelang Anni Melchert von der SG Gaselan der Sieg im Weitsprung mit neuem Meeting-Rekord (4,34 m). Trainingskameradin Johanna Lange landete unter den 14 Mädchen knapp auf dem vierten Platz, ihr fehlten lediglich 3 cm zu Bronze. Auf der 50m-Strecke sprintete Anni Melchert 7,68 sek und sicherte sich damit Gold und einen weiteren Meeting-Rekord. Lina Krüger gewann auf der Sprintstrecke und bei ihrem ersten Leichtathletik-Wettkampf Bronze (8,04 sek). Im Hochsprung flog sie mit der Flop-Technik über 1,32 m und konnte einen weiteren Meeting-Rekord für die SG Gaselan sichern. In dieser Disziplin gewann Anni Melchert Silber (1,26 m). Die Goldmedaille im Ballwurf ging auch an eine Gaselanerin: Johanna Bornhöfft warf den 80g-Schlagball 30,00 m weit.

In der W12 blieben die Goldmedaillen aller Disziplinen in Fürstenwalde. So gewann Anny Sosnowsky den 75m Sprint in 10,56 sek (Meeting-Rekord), genauso wie den Ballwurf (43,50 m, MR) und den Hochsprung (1,45 m, MR). Melina Garnitz gewann im 60m- Hürdenlauf (10,71 sek) und Luisa Keßler sicherte sich Gold im Weitsprung (4,59 m). Neben den Silbermedaillen im 60m Hürdenlauf (Luisa Keßler: 10,88 sek), 75m Sprint

(Luisa: 10,88 sek) und im Weitsprung (Anny Sosnowsky: 4,46 m), gewann Laura Krey zwei Bronzemedaillen im Hürdenlauf (12,10 sek) und im Hochsprung (1,15 m). Die ein Jahr ältere Sarah Basner (W13), die gemeinsam mit den Mädchen bei Jennifer Schostag trainiert, verbesserte den Meeting-Rekord im Hochsprung (1,45 m) und gewann dort die Goldmedaille. Eine weitere Goldmedaille gewann sie im 75m-Sprint (10,83 sek). Silber sicherte sie sich im Weitsprung mit 4,19 m. Vereinskollegin Anni Schädlich, die in derselben Altersklasse startete und bei Torsten Siebert und Ricardo Bleck trainiert, erreichte den ersten Platz im Kugelstoßen (5,64 m), den zweiten Platz im Hochsprung (1,30 m) und den dritten Platz im Sprint (11,52 sek).

In diesem Jahr waren erstmals die 14- und 15-jährigen in Fürstenwalde im Start und konnten im Hürdenlauf, im Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und im Hochsprung ihr Können unter Beweis stellen. Dort konnte Noelle Lehmann (W15) gleich 3 Goldmedaillen gewinnen: m Weitsprung (5,00 m), 80m Hürdenlauf (12,78 sek) und im Kugelstoßen (9,14 m). Einzig im 100m Sprint musste sie sich ihrer Mitstreiterin Emma Maria Neumann von der WSG 1981 Königs Wusterhausen geschlagen geben und gewann dort Silber. Bei der Altersklasse W14 landete Gaselanerin Anna Strutzke im Weitsprung auf dem 3. Platz (4,08 m). Im Kugelstoß gewann ihre Trainingskollegin Lina Kleinschmidt mit 6,94 m auch Bronze. Bei den Jungen der U16 überzeugte Kiel Schröder aus Fürstenwalde im 100m Sprint. Mit Vorsprung vor der Konkurrenz stoppte die Uhr bei 12,37 sek. Im Weitsprung konnte er seine persönliche Bestleistung steigern und sprang mit 4,87 m auch auf den 1. Platz.

Der 15-jährige Kevin Krey, der wie Noelle bei Joachim Weihrich trainiert, konnte seine persönlichen Bestleistungen sowohl im Hochsprung (1,63 m), als auch im 80m Hürdenlauf verbessern (12,60 sek).


 

18./19. Juni 2022

Bestleistungen und Medaillen bei heißen Temperaturen in Strausberg

 

Mit dem ersten heißen Wochenende am 18./19. Juni des Jahres starteten auch die Landesmeisterschaften der Einzeldisziplinen für die jungen Leichtathleten aus ganz Brandenburg. Die SG Gaselan Fürstenwalde schickte ihren besten Sportler*innen also nach Strausberg, um sich im Sprint, Sprung und Wurf mit Kindern und Jugendlichen anderer Vereine zu messen.

Am Samstag reiste die Trainerin Jennifer Schostag gemeinsam mit Anni Melchert (W11) an, die im Vorjahr Landesmeisterin im Sprint wurde und die Bronzemedaille im Weitsprung holte. Auch in diesem Jahr war sie die schnellste im Land und konnte mit neuer Bestleistung (7,49 sek) erneut die Goldmedaille im 50m-Sprint holen. Auch der Weitsprung war ein persönlicher Erfolg: sie sprang 4,46 m und ist somit Vize- Landesmeisterin. Die Landesmeisterin Tilda Sankowski aus Bernau sprang an diesem Tag nur 2 cm weiter auf 4,48 m.

Am Sonntag gingen insgesamt 8 Leichtathlet*innen der SG Gaselan an den Start. Anny Sosnowsky wurde an diesem Tag gleich drei mal Landesmeisterin. Im 75m-Sprint gewann sie das Finale mit großem Vorsprung und neuer Bestleistung in 10,06 sek. Im Kugelstoßen konnte sie sich deutlich verbessern. Während sie im Mai die 3kg-Kugel noch 7,27 m weit stieß, flog sie dieses mal 8,70 m weit. Damit hatte sie an diesem Tag 30 cm Vorsprung und gewann die Goldmedaille. Hier belegte Leonora Stolte aus Fürstenwalde den 4. Platz in neuer Bestleistung (7,71 m). Im Weitsprung konnte Anny gemeinsam mit Vereinskollegin Melina Garnitz einen Doppelsieg für die Gaselanerinnen feiern. Anny sprang 4,64 m weit und Melina 4,52 m. Der 3. Platz ging an die LC Cottbus und Olivia Buchwald mit 4,45 m.

Im 60m-Hürdenlauf konnten die beiden Mädchen zudem Platz 6 (Melina: 11,07 sek) und Platz 8 (Anny: 11,10 sek) erreichen. Noch besser waren jedoch die beiden Fürstenwalderinnen Luisa Kessler und Leonora Stolte. Letztere gewann in 10,88 sek die Bronzemedaille. Luisa konnte sich trotz knapp verpasster Medaille über ihre neue Bestleistung von 10,97 sek freuen. Dasselbe schaffte Laura Krey, die in dieser Disziplin den 12. Platz belegte und ihre Bestleistung deutlich auf 11,69 sek steigerte.

In der Altersklasse der 12-jährigen können die Kinder erstmals im Diskuswurf antreten und auch hier waren die Leichathlet*innen aus Fürstenwalde sehr erfolgreich. Leonora

Stolte und Andor Sávoly, die seit Herbst 2021 bei Joachim Weihrich trainieren, sind jeweils Landesmeister*in in dieser Disziplin geworden. Leonora warf den 1 kg schweren Diskus 20,27 m weit und Andor 26,68 m. Die höchst anspruchsvolle Disziplin lernen die beiden sehr eifrig und freuen sich auf kommende Wettkämpfe im Diskuswurfring. Andor konnte des Weiteren den Landesmeister-Titel im Hürdenlauf gewinnen (10,59 sek). Den 2. Platz belegte er mit 1,62 m im Hochsprung, wo er als 12-jähriger unter den 13-jährigen an den Start ging. Im 75m-Sprint musste er sich Abdul Aldarwisch aus Eichwalde (10,01 sek) und Lukas Rothhardt von der LG Niederbarnim (10,06 sek) geschlagen geben. Er gewann mit 10,40 sek die Bronzemedaille.

Den heißen Temperaturen zum Opfer fielen an diesem Tag die 800m Läufe, die um 14 Uhr angesetzt waren. Die bereits angereisten Athlet*innen Henriette Kröhnert (W13) und Till Kunze (M12) wollten ihre Titel verteidigen und mussten leider ohne Lauf wieder abreisen. Einzig die 4x75m-Staffeln fanden am Ende des Tages noch statt. Dort konnten Anny Sosnowsky, Sarah Basner, Luisa Kessler und Leonora Stolte den 7. Platz belegen in 41,62 sek. Eine Medaille gewann man an diesem Tag mit 40,43 sek. Der Titel ging an die Stargemeinschaft Cottbus-Gossen mit perfekten Wechseln in 38,52 sek.

 


11. Juni 2022

Wyneken Dükert wird Hochsprungmeister

 

In einem spannenden Hochsprungwettkampf bei den Berlin-Brandenburgischen U18-Meisterschaften im Sportforum Berlin holt sich Wyneken Dükert den Meistertitel vor Jason Klapper von der LG Nord Berlin. Bis zur Siegerhöhe von 1,84m waren beide Athleten höhengleich. Entscheidend für die Titelvergabe waren die Fehlversuche. Wyneken übersprang die 1,84m im zweiten Versuch, der Berliner erst im dritten. Die Bronzemedaille gewann mit 1,81m Yatiri Lopez-Schuster vom LAC Berlin. Im Diskuswurf der WJU18 wird Melissa Linde mit 26,88m gute Fünfte.


14. Mai 2022

Gaselan-Team sind Vize-Landesmeister im Mehrkampf

 

Leichtathletik ist normalerweise eine Individualsportart und im Mehrkampf sammelt jede Person für sich Punkte. Bei den Mehrkampf-Meisterschaften der U14 gab es jedoch eine Teamwertung, in der die Punkte der 5 Besten einer Altersklasse jedes Vereins zusammengezählt wurden. 

In der weiblichen Altersklasse U14 traten an diesem Tag Anny Sosnowsky, Luisa Keßler, Leonora Stolte, Melina Garnitz (alle AK 12), Sarah Basner und Henriette Kröhnert (AK13) an. Alle absolvierten den 75m-Sprint, Weitsprung, Ballwurf und 800m und sammelten in jeder Disziplin Punkte. Gemeinsam erreichten die Mädchen 8179 Punkte und wurden hinter dem SC Potsdam Vize-Landesmeister, super gemacht. 

Das stärkste Teammitglied war Anny Sosnowsky, die durch ihre hervorragenden Leistungen in allen vier Disziplinen zudem die Goldmedaille in der Einzelwertung gewann. Innerhalb der Disziplinen war sie sowohl im Sprint (10,40 sek), als auch im Weitsprung (4,62 m) die Tagesbeste. Sie ist somit erneut Brandenburgische Landesmeisterin in der Altersklasse W12, nachdem sie diesen Titel bereits im letzten Jahr holte.

Ein Ergebnis der jüngeren Mädchen (U12) in der Teamwertung konnte an diesem Tag leider nicht erreicht werden, denn dafür sind 5 Personen notwendig. Johanna Lange, Melina Lepel, Johanna Bornhöfft und Anni Melchert (alle AK11) gingen in Jüterbog an den Start, jedoch verletzte sich deren Trainingskollegin Nele Kleinschmidt einen Tag vor den Landesmeisterschaften schwer und konnte nicht mit dem Team antreten. 

Neben einigen neuen Bestleistungen der 4 Mädchen, erreichte Anni Melchert einen guten 4. Platz in der Einzelwertung im 3-Kampf (50m Sprint, Weitsprung, Ballwurf). Natürlich wollte sie den Sprung auf's Treppchen schaffen, jedoch konnte sie durch eine zurückliegende Erkältung noch nicht ihre volle Leistung abrufen. Einzig der Ballwurf mit 29m bescherte ihr an diesem Tag einen kleinen Freudesprung. 

Im Juni liegen noch 3 wichtige Wettkämpfe für die jungen Sportler*innen an, bei denen es auf Medaillenjagd geht. 


7. Mai 2022 

Erste Bahneröffnung in Frankfurt (Oder) seit 2019

 

Alle Fürstenwalde Sportler*innen, Eltern und Coaches freuten sich, endlich wieder im nahegelegenen Frankfurt (Oder) die traditionelle Bahneröffnung bestreiten zu können, denn das war die erste seit 3 Jahren...wie die Zeit vergeht!
Seitdem ist viel passiert und die Leichtathletik-Gruppen der SG Gaselan haben Neuzugänge erhalten. Unter ihnen ist Anton Weihrich (M7), der seinen ersten Wettkampf bestritt und das sehr erfolgreich. Im Mehrkampf erreichte er hinter dem heimischen Alan Kehder den 2. Platz. Er lief dabei im 30m-Sprint 5,98 sek und warf den Heuler 12,50 m weit. Sein 2 Jahre älterer Trainingskollege Richard Stolte (M9) startete nicht mehr im Mehrkampf, sondern in der Einzelwertung. Er siegte 4-fach, denn sowohl im 50m-Sprint (8,20 sek), als auch im Weitsprung (3,75 m), im Ballwurf (32,50 m) und im abschließenden 600m-Lauf (2:04 min) war er für seine Konkurrenten an diesem Tag unschlagbar. Toll gemacht! Die nächst älteren Jungen der SG Gaselan waren Andor Sávoly Till-Hendrik Kunze und Noah Röhr (M12). Letzterer ist seit Januar Teil der Gruppe von Jennifer Schostag und startete zum ersten mal bei einem Leichtathletik-Wettkampf. Dabei qualifizierte er sich direkt für das B-Finale im 75 m Sprint. Insgesamt wurde er im Sprint 10. (11,39 sek). Andor erreichte problemlos das A-Finale (VL: 10,29 sek) und gewann diesen in 10,37 sek. Zuvor siegte er im 60m Hürdenlauf mit einer sehr guten Zeit von 10,13 sek und mehr als 2 Sekunden Vorsprung zum Zweitplatzierten. Auch im Weitsprung gewann er die Goldmedaille, wenn auch mit einem knappen Vorsprung von 6 cm (4,73 m), aber mit neuer Bestleistung. Noah belegte mit 3,69 m den 8. Platz. Andor ging weiterhin in den Wurf- und Stoßdisziplinen (Kugelstoßen: 9,47 m; Speerwurf: 33,11 m) an den Start und gewann dort seine vierte und fünfte Goldmedaille des Tages. Den 1. Platz im abschließenden 800m-Lauf wurde von einem weiteren Gaselaner, Till-Hendrik Kunze dominiert, der nahe an seine Bestleistung (2:35,07 min) heranlief und mit 3 Sekunden Vorsprung gewann. Noah zeigte sich engagiert und überzeugte bei seinem ersten 800m Lauf in 2:52,77 min. In der Altersklasse des männlichen U16 ging Kevin Krey an den Start. Im überschaubaren Teilnehmerfeld von nur 2 Startern, gewann er im 80m-Hürdenlauf (12,97 sek) und im Kugelstoßen (10,36 m) den 2. Platz und im Speerwurf (39,46 m) die Goldmedaille.

Von der männlichen Jugend zu den jüngsten Mädchen, konnte Aurelia Stolte (W6) den Tagessieg im Mehrkampf erringen. Sie war in allen 4 Disziplinen unschlagbar und freute sich sehr über die Goldmedaille. Die ein Jahr älteren Zwillingen Lina und Lena Kleinschmidt (W7) traten bei ihrem ersten Wettkampf an. Während Lena die schnellere Sprinterin und bessere Werferin von beiden war, konnte Lina im Stadioncross und im Weitsprung eine bessere Platzierung erreichen. Endstand: Beide 9 Punkte und beide die Silbermedaille hinter Helena Wessel aus Guben. Die drei jüngsten Mädchen feuerten kurz nach Ende ihrer Disziplinen dann ihre größeren Geschwister an. Nele Kleinschmidt (W11) konnte an diesem Tag einen Medaillensatz gewinnen. Gold gewann sie im 800m Lauf (PB: 2:53,52 min), Silber im Weitsprung (PB: 4,12 m) und die Bronzemedaille bei ihrem ersten 60m-Hürdenlauf (11,83 sek). Im 50m-Sprint erreichte sie das A-Finale und belegte Platz 5. Ihre Vereinskolleginnen Johanna Lange und Johanne Bornhöfft erreichten beide das B-Finale und beendeten den Lauf in 8,33 sek und 8,35 sek. Das schafften auch Luisa Keßler (W12) und Sarah Basner (W13) in ihren 75m-Sprints. Luisa konnte sich dort auf gute 11,05 sek verbessern. Die Tagesschnellste im Sprint der W12 war erneut Anny Sosnowsky, die mit Abstand und in 10,36 sek ihren Lauf beendete. Henriette Kröhnert (W13), dessen Parade-Disziplin eigentlich der 800m-Lauf ist, konnte an diesem Tag auch auf der Kurzsprint-Strecke überzeugen. Sie erreichte zunächst das A-Finale mit sehr guter Zeit (10,91 sek) und belegte dort den 5. Platz (11,05 sek). Die Vorlaufzeit hätte ihr im Finale die Bronzemedaille beschert. Eine Goldmedaille holte sie sich erwartungsgemäß im Ausdauerlauf (800m: 2:39,89 min). Am Tag zuvor triumphierte sie mit Trainingskollegin Hanna Eisenschmidt im Paarlauf in Petershagen. Die beiden liefen Runden abwechselnd 30 min und konnten 8 km zurücklegen, eine tolle Leistung. Zurück in Frankfurt landete Anny Sosnowsky (W12) in vier weiteren Disziplinen auf dem Treppchen. Sie gewann ihren ersten Speerwurf-Wettkampf (19,37 m), holte im Weitsprung (4,33 m) und im 800m-Lauf (2:40 min) Silber und im Kugelstoßen die Bronzemedaille (7,27 m). Im 60m-Hürdenlauf trat sie nicht an, jedoch gingen Luisa Keßler, Laura Krey und Leonora Stolte an den Start. Die drei landeten alle unter den Top 4. Luisa siegte in 11,11 sek, Leonora gewann Bronze (11,25 sek) und Laura belegte den 4. Platz (11,96 sek).

Unter den Mädchen der W15 ging Gaselanerin Noelle Lehmann an den Start. Sie siegte souverän im 80m-Hürdenlauf mit neuer Bestleistung in 12,47 sek. Im 100m Lauf konnte sie eine weitere Bestleistung (12,48 sek) erreichen, musste sich allerdings knapp hinter Nathalie Martin aus Niederbarnim geschlagen geben (12,46 sek). Silber gewann sie außerdem im Kugelstoßen mit einer Steigerung auf 8,50 m. Im abschließenden Weitsprung landete sie bei 4,90 m in der Grube. Im Januar sprang sie erstmals über die 5m-Marke. An diesem Samstag war sie mit dieser Leistung Tagesbeste und gewann somit die Goldmedaille. Ihre Trainingskollegin und Freundin Melissa Linde (W16) verpasste das Treppchen im Weitsprung und landete knapp mit nur 5 cm Rückstand auf dem 4. Platz, allerdings mit neuer Bestleistung (4,58 m).

In den kommenden Wochen stehen für die U12 und die U14 die Landesmeisterschaften im Mehrkampf in Jüterbog an. Die Konkurrenz bei solchen großen Meisterschaften ist meist noch viel größer. Die jungen Sportler*innen sind hoch motiviert und wollen erneut mit Bestleistungen und vielleicht einer Medaille um den Hals nach Hause zurückkehren. Wir wünschen viel Erfolg!


So. 24. April

Ansporteln in Berlin bei der LG Nord Berlin 

 

Einige Wochen vor dem traditionellen Saisonstart in Frankfurt (Oder) reisten dieses Jahr einige Fürstenwalder Leichtathlet*innen nach Berlin, um erste Wettkampfluft zu schnuppern.

Bei den 11-jährigen Mädchen belegten Nele Kleinschmidt (1245 Pkt.) und Anni Melchert (1232 Pkt.) Platz 3 und Platz 4. Trainingskollegin Johanna Lange freute sich sich über drei neue Bestleistungen und belegte den 13. Platz. In den Einzeldisziplinen waren Nele im Ballwurf (31,50 m) und Anni Melchert im 50m-Sprint (7,54 sek) jeweils mit neuer Bestleistung Tagesbeste in ihrer Altersklasse. 

Die 12- und 13-jährigen Sportlerinnen traten entweder im 3-Kampf oder im 4-Kampf (mit Hochsprung) an. Hier gewann Anny Sosnowsky (W12, 4-Kampf) mit Abstand die Goldmedaille. Hervorzu-heben sind ihre Leistungen im 75m-Sprint (10,47 sek) und im Ballwurf (40 m). Im Weitsprung war an diesem Tag nur Vereinskollegin Leonora Stolte (W12, 3-Kampf) besser, die seit Oktober 2021 bei Joachim Weihrich trainiert. Sie verbesserte ihre bisherige Bestleistung deutlich auf 4,66 m. Diese tolle Leistung brachte ihr viele Punkte und zusammen mit dem 75m-Sprint und dem Ballwurf, erreichte sie 1277 Punkte und die Silbermedaille. Luisa Keßler, die bei Jennifer Schostag trainiert, freute sich über ihren ersten 4m-Sprung auf 4,11 m. Leider fehlten ihr im Mehrkampf nur 5 Punkte für den Sprung auf's Treppchen, doch sie war sehr zufrieden mit dem 4. Platz. Melina Garnitz konnte an diesem Tag ebenfalls eine neue Bestleistung im Weitsprung verbuchen und erreichte letztendlich den 5. Platz, knapp hinter Luisa. Sarah Banner (W13) erreicht in ihrer Altersklasse den 7. Platz und schaffte an diesem Sonntag ebenfalls den ersten 4m-Sprung.

In der weiblichen U18 reiste Melissa Linde aus der Trainingsgruppe von Joachim Weihrich an. Sie trat im Diskuswurf an und warf an diesem Tag den 1 kg Diskus 27,20 m weit, was auch für sie eine neue Bestleistung ist. Die technisch anspruchsvolle Drehwurf-Technik klappt noch nicht einwandfrei, doch in der Sommersaison wird weiterhin 3 bis 4 mal in der Woche trainiert, um sich bei den anstehenden Wettkämpfen weiter der 30 m Marke zu nähern.


27. März 2022

Premiere des 1. Crosslaufs gelungen

 

Es war ein erfolgreicher erster Crosslauf für die SG Gaselan. Normalerweise treffen sich laufbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Frühjahr zu den alljährlichen Seriencrossläufen in MOL, die jedoch in den Herbst verschoben wurden. So organisierten wir einen Crosslauf im heimischen Stadtpark mit Start und Ziel auf der Festwiese.

Insgesamt kamen 100 Läufer*innen und hatten viel Freude auf den 0,8 - 6 km langen Strecken. Die Jüngsten rannten bis zum großen Brunnen und zurück, während die ältesten insgesamt 3 Runden je 2,0 km absolvierten. 

Gleichzeitig nutzten wir den Anlass, um Spenden für ukrainische Geflüchtete zu sammeln. Die Eltern backten Kuchen und organisierten einen Kuchenbasar. Alle Einnahmen daraus wurde überreicht an die Johanniter, die kurz zuvor eine Notunterkunft einrichteten, die sich in der Tennishalle in Fürstenwalde Nord befindet. Zusätzlich spendeten die beiden Fürstenwalder Unternehmen "Die Fahrrad Füchse" und "Juwelier Sydow" je 100 €. Insgesamt konnte der Verein, stellvertretend durch Jennifer Schostag, die Spende von knapp 650 € eine Woche nach dem Crosslauf überreichen. 

Der Crosslauf hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und der Verein bedankt sich nochmals recht herzlich bei den Eltern und Betreuern, die fleißig Kuchen gebacken und vor Ort tatkräftig unterstützt haben!


5. März 2022

Hallen-Landesmeisterschaften im Olympiastützpunkt Potsdam

 

Für den wichtigsten Hallenwettkampf im Winter reisten 9 Sporlter*innen gemeinsam mit Trainerin Jennifer Schostag am Samstag, 5. März nach Potsdam. Sie gingen bei den Brandenburgischen Hallenmeisterschaften an den Start und konnten sehr gute Platzierungen erreichen.

So gewann die U12-Staffel um Nele Kleinschmidt, Anni Melchert und Melina Lepel gemeinsam mit Annika Jeß von der SV electronic Hohen Neuendorf die Silbermedaille in 30,14 sek, worüber sich alle vier Mädchen sehr freuen konnten. Anni Melchert kam im anschließenden Weitsprung dicht an ihre bisherige Bestleistung (4,16 m) heran und erreichte mit 4,13 m den 3. Platz. Dabei trennten die 3 Erstplatzierten nur 5 cm. Melina Lepel bestritt ihren ersten offiziellen Wettkampf in Potsdam und landete bei 3,55m, wodurch sie das vorher festgelegte Ziel (3,50 m) von Trainerin Jennifer Schostag für diesen Tag übertreffen konnte. Die letzte Disziplin für die drei jungen Leichtathletinnen war der 50m Sprint. Dort war die Entscheidung der Top 3 noch enger, denn die 3 schnellsten Mädchen trennten jeweils nur 1 Hundertstel Sekunde. Diesmal hatte Anni Melchert die Nase vorn und gewann die Goldmedaille. Im großen Teilnehmerfeld von 58 Kindern erreichte Nele Kleinschmidt den 11. Platz in 8,02 sek.

Der Nachmittag begann mit der U14-Staffel, bei der Anny Sosnowsky, Luisa Keßler, Laura Krey und Henriette Kröhnert für die SG Gaselan an den Start gingen. Leider liefen nicht alle Stab-Wechsel perfekt, sodass wertvolle Zeit verloren ging. Die vier Mädchen erreichten den 5. Platz in 29,18 sek und es fehlten lediglich 3 Zehntel Sekunden zu den Medaillenplätzen. Über eine Bronzemedaille konnte sich Luisa Keßler (W12) in ihrem ersten 60m Hürden Lauf freuen. Sie absolvierte den Lauf über die 6 Hürden in 11,02 sek und landete hinter den Mädchen aus Mellensee Hannah Kyselka (10,98 sek) und Neela Holtz (10,39 sek). Vereinskollegin Laura Krey (W12) hatte Probleme mit dem Abstand der Hürden und wurde im Hürdenlauf Siebte in 12,23 sek. Im Weitsprung zuvor sprang sie jedoch Bestleistung (3,46 m), worüber sie sich freuen konnte. Trainingskollegin Sarah Basner (W13), die erst seit Januar in der Gruppe trainiert, war zum ersten Mal bei einem Leichtathletik-Wettkampf dabei und sprang gute 3,96 m weit. Ihr nächstes Ziel: mindestens 4 Meter weit springen. Dasselbe Ziel hat Till Kunze (M12), der an diesem Tag seine Bestleistung auf 3,93 m verbesserte und damit Zehnter wurde.

Die beste 12-jährige Weitspringerin des Tages war die Fürstenwalderin Anny Sosnowsky, die sich mit jedem ihrer Versuche etwas mehr verbesserte und im 5. Versuch tolle 4,60 m weit sprang. Auch im 60 m Sprint kam niemand an ihr vorbei. So lief sie im Vorlauf 8,50

sek und erreichte als klare Favoritin den Endlauf. Hier bewies sie ihre Stärke, verbesserte sich erneut auf 8,42 sek und gewann klar ihre zweite Goldmedaille an diesem Wettkampftag.

Den Abschluss eines Wettkampfes bilden traditionell die Ausdauerläufer*innen. Henriette Kröhnert (W13) und Till Kunze (M12) absolvieren seit 1 Jahr zwei mal wöchentlich ein spezielles Ausdauertraining und konnten sich dadurch bereits im letzten Jahr stark verbessern. Die Mädchen machten den Anfang: Henriette konnte das schnelle Tempo anfangs gut mitlaufen, musste sich jedoch auf den letzten 100 m dem starken Endspurt der Konkurrenz und dem Kampf um die Medaillenplätze geschlagen geben. Sie beendete das Rennen als Vierte, aber feierte ihren ganz persönlichen Sieg mit einer neuen persönlichen Bestleistung (2:33,40 min). Till landete in der Laufeinteilung im etwas langsameren Lauf und musste sich selbst um ein hohes Tempo bemühen, was ihm auch erfolgreich gelang: 2:32,44 min und neue Bestleistung. Zwei Jungen aus Potsdam und Rathenow lieferten sich im nachfolgenden Lauf ein starkes Duell und hielten das Tempo hoch. Sie beendeten den Lauf in 2:26 min und 2:29 min, wodurch Till auf den 3. Platz rutschte. Bei den Einzel-Landesmeisterschaften im Juni möchte er den Landesmeistertitel wieder für sich beanspruchen, aber bis dahin heißt es noch einige Trainingseinheiten zu absolvieren.


20. Februar 2022

Libby Buder verpasst Medaille nur knapp

 

Bei den Deutschen Jugend-Hallen-Meisterschaften kam Libby Buder mit 6,12m im Weitsprung der weibl. Jugend U20 denkbar knapp hinter den Medaillenrängen auf Platz Vier. Die Silber-und Bronzemedaille ging jeweils mit 6,14m weg. Deutsche Weitsprungmeisterin wurde Helena Börner von der SG Adelsberg mit 6,24m. Die Leistung von Libby Buder ist umso höher einzuschätzen, stand doch ihre Teilnahme lange auf der Kippe nachdem sie im Training mit dem Sprungfuß umgeknickt war.


22./23. Januar 2022

Gaselaner holen kompletten Medaillensatz

 

Am 22./23. Januar fanden im Potsdamer Luftschiffhafen die Brandenburger Hallenmeisterschaften in den Altersklassen U20 und U16 statt. Nach seinem Vizemeistertitel vorige Woche in Berlin in der U18 im Hochsprung übersprang Wyneken Dükert wiederum 1,80m und gewann damit Bronze in der höheren Altersklasse. Die Goldmedaille gewann der Deutsche Meister in 2021 Julien Pohl vom SC Potsdam mit 1,90m. Erstmals übertrafen Kevin Krey und Noelle Lehmann die 5-Meter-Marke im Weitsprung. Hinter Sieger Tamino Strzeletz vom RSV Mellensee holte sich Kevin Krey in der M15 nur mit zehn Zentimeter Rückstand und neuer Bestleistung von 5,17m die Silbermedaille. Übergroß war die Freude bei Noelle Lehmann (W15). Sie übertraf ihre alte Bestleistung um 31 Zentimeter und holte sich mit 5,13m die Goldmedaille und den Landesmeistertitel. Dem hohen Anfangstempo Tribut zollen mußte Hanna Eisenschmidt im 800m-Lauf der W14. Mit 2:46,36min. kam sie auf Platz fünf. Libby Buder, nun für den SC Potsdam nach ihrem Wechsel aus Neubrandenburg startberechtigt, holte sich die Titel im Weit-und Hochsprung der weibl. U20 mit 5,88m bzw. 1,65m. Auch im Sprint über 60m wußte sie zu überzeugen und lief in 7,94sec. auf den Silberplatz. Ebenfalls Silber holte sich die Ex-Gaselanerin Romy Rösler im Stabhochsprung mit übersprungenen 2,70m.


Januar 2022

Zwei Ehemalige im Bob ganz groß

 

Bei den Bob-Juniorenweltmeisterschaften im Eiskanal von Insbruck krönten die Brüder Rupert und Hannes Schenk ihre bisherige Karriere als Bobsportler mit dem Weltmeister-bzw. Vizeweltmeistertitel. Beide waren erfolgreiche Leichtathleten in unserer Abteilung bei Gaselan Fürstenwalde und halten noch einige Gaselanrekorde. Hannes wechselte 2008 zur Sportschule nach Potsdam. Rupert folgte ihm jeweils in die siebente Klasse. Hannes war als Weit-und Dreispringer aktiv, Rupert als Diskuswerfer bevor beide zum Bobsport als Anschieber wechselten. Sie trainieren beim erfolgreichsten Bobsportler aller Zeiten Kevin Kuske im Jahresverlauf vorrangig in Potsdam. Rupert gewann nun in Insbruck den Weltmeistertitel mit seinem Piloten Laurin Zern. Bruder Hannes war im Viererbob mit Pilot Maximilian Illmann erfolgreich und holte die Silbermedaille. 

Foto: Hannes & Rupert Schenk


15. Januar 2022

Glückwunsch an Wyneken Dükert

 

Bei den Berlin-Brandenburgischen Hallenmeisterschaften im Hochsprung der U18 holte sich Wyneken Dükert mit übersprungenen 1,80m die Silbermedaille. Wegen fehlender Hochsprungpraxis sollte Wyneken möglichst viele Sprünge absolvieren. In der Berliner „Rudolf-Harbig“ Halle begann er bei einer Einstiegshöhe von 1,65m und machte jede Stei-gerung um jeweils drei Zentimeter fehlerfrei bis 1,74m mit. Für die 1,77m benötigte er zwei Versuche, hatte damit aber bereits die Silbermedaille sicher. Die 1,80m meisterte Wyneken dann im dritten Anlauf mit seinem neunten Sprung. Sein ewiger Rivale Amadeus Gräber von der SV Leonardo-da-Vinci Nauen und mehrfacher Medaillengewinner bei Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf holte sich die Goldmedaille mit Bestleistung von 1,86m. Sein Vereinskollege Jack Odysseus Foß gewann mit 1,74m Bronze.