News 2023

25. November 2023

5 Vereine bilden 1 Team

 

Beim diesjährigen Stützpunktpokal der Leichtathletik Vereine aus dem gesamten Land Brandenburg bildeten Sportlerinnen von der SG Gaselan Fürstenwalde gemeinsam mit Leichtathleten der IGL Schöneiche, dem LAT Petershagen, dem SC Strausberg und SG Rot-Weiß Petershagen ein Team. Die ca. 30 Kinder sammelten in den verschiedenen Disziplinen Punkte für ihr Team „Oderland“. Aus Gaselaner Sicht konnte zum Beispiel Anni Melchert als schnellste Läuferin der U14 in 8,33 sek (60m Sprint) viele Punkte holen. Anny Sosnowsky erzielte als zweitbeste Springerin der U14 eine sehr gute Leistung im Weitsprung (4,85 m). Luisa Kessler sammelte als Hürdenläuferin (10,87 sek) gute Punkte für ihr Team. Und Nele Kleinschmidt freute sich neben den Punkten auch über eine neue Bestleistung im 800 m Lauf (2:47,61 min). Luisa Keßler und Anni Melchert liefen zum Abschluss des Tages gemeinsam mit Alva Koch und Nele Preibisch vom KSC Strausberg die 4x100 m Staffel, die sie als schnellste U14-Staffeldes Tages  in 54,24 sek beendeten.

In der Altersklasse der weiblichen U14 erreichten die 4 Gaselaner Mädchen gemeinsam mit Tine Lange (LAT Petershagen), Alva Koch, Nele Preibisch (KSC Strausberg) und Laura-Marie Tscharntke (SG Rot-Weiß-Petershagen) den 2. Platz hinter dem starken Team vom SC Potsdam.

In der Gesamtwertung (weibliche und männliche U12 & U14) konnte das zusammengesetzte Team den 3. Platz erreichen. 

Ein Team-Wettkampf ist für die sonstigen Einzelsporller immer eine besondere Erfahrung und die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen aus der Region (Athlet*innen und Trainer*innen) hat aus Gaselaner Sicht sehr viel Spaß gemacht.


10. Juni 2023

Kampf um den Pokal im Rudolf Harbig Stadion

 

Bereits zum 4. Mal organisierten die Trainer*innen der Leichtathleten vom SG Gaselan Fürstenwalde e.V. einen großen Leichtathletik Wettkampf in ihrem Heim-Stadion in Fürstenwalde Nord. Es reisten Vereine aus Berlin und Brandenburg mit insgesamt über 260 Kindern und Jugend-lichen an, um sich im Weitsprung, Sprint, Ballwurf, Kugelstoßen, Hochsprung und dem Staffellauf zu messen. Die 6-15-jährigen Sportler*innen starteten 9.30 Uhr und es gibt eine Besonderheit an diesem Wettkampf: Die fünf Bestplatzierten je Disziplin und Altersklasse sammeln an diesem Tag Punkte für ihren Verein. Der stärkste Verein gewinnt am Ende des Tages den beliebten Gaselan Pokal: Einen 40 cm großen, goldenen Pokal.

Die Durchführung des Wettkampfes ist nur Dank der aktiven Mithilfe der vielen Eltern, Helfern vor Ort möglich. Ein großes Danke-schön gilt auch der E.DIS Netz GmbH, die durch ihre finanzielle Unterstützung zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Aus sportlicher Sicht konnten viele Gaselaner*innen an diesem Tag Top 3 Platzierungen erreichen: So gewann Anni Melchert (W12) den 75m Sprint (10,50 sek) mit neuem Meeting-Rekord vor ihrer Trainingskollegin Lina Krüger (11,17 sek). Im Hochsprung kam es erneut zum Doppelsieg für Anni (1,36 m) und Lina (1,30 m). Im Weitsprung der W12 gewann Anni mit 4,49 m die Silbermedaille. Im Ballwurf standen 3 Gaselanerinnen auf dem Treppchen: Lina Krüger (33,50 m), Nele Kleinschmidt (32 m) und Hannah Opitz (31 m). Im 75m Sprint der W13 erreichte die Fürstenwalde Luisa Keßler mit nur 0,01 sek Rückstand den 2. Platz. Im Weitsprung gab es für sie dann Gold (4,84 m) mit neuem Meeting-Rekord. Ihre Trainingskollegin Anny Sosnowsky schaffte das im Kugelstoßen mit einem guten Stoß auf 11,10 m. In der Altersklasse 14 konnte sich Sarah Basner 3 Goldmedaillen sichern. Sie gewann ihren Hochsprung mit 1,30m, genauso wie den 100m Sprint (14,16 sek) und den Weitsprung (4,34 m). 

Der 10-jährige Jacob Otto war an diesem Tag der schnellste Sprinter seiner Altersklasse. Nach einem knappen Zieleinlauf hatte er die Nase vorn und siegte in 7,76 sek vor dem Sprinter aus Beeskow. Im Hochsprung sprang er über 1,29 m, stellte damit einen neuen Meeting-Rekord auf und holte erneut Gold. Der 3. Platz ging an seinen Trainingskollegen Richard Stolte mit 1,20 m. Im Weitsprung gab es dann Silber (Jacob: 4,29 m) und Bronze (Richard: 4,16 m) für die beiden. Die Goldmedaille im Ballwurf ging auch an Gaselan: Richard warf 38 m weit. In der Altersklasse 13 konnte Noah Röhr eine Medaille für den Heimatverein gewinnen. Bei seinem ersten Hochsprung Wettkampf sprang er 1,42 m hoch und freute sich damit über die Goldmedaille. Der ein Jahr ältere Gaselaner Sebastian Marcuse siegte im Weitsprung mit 5,47 m und holte sich die Silbermedaille im 100m Sprint (12,99 sek).

In der Pokalwertung war es schlussendlich sehr knapp: Die Leichtathleten aus Fürstenwalde sammelten 178 Punkte. Doch an diesem Tag mussten sie sich den Sportlern vom SC Frankfurt (Oder) geschlagen geben. Sie schafften 180 Punkte und jubelten ausgiebig über den Vereins-Sieg und den Gewinn des Gaselan-Pokals.

Im nächsten Jahr ist es natürlich wieder das Ziel der Gaselaner*innen, den Pokal zu gewinnen und in Fürstenwalde zu behalten. Dafür trainieren alle weiterhin 2-3 mal die Woche.


04. Juni 2023

SG Gaselan gewinnt goldenen Pokal beim Beeskower Altstadtlauf

 

In der Mannschaftswertung in der Kategorie "Vereine" haben die Läufer*innen vom SG Gaselan Fürstenwalde den 1. Platz erreicht. Alle absolvierten einen 5 km Lauf und die Zeiten zusammen addiert kamen sie auf 1:43:30 h und hatten damit einen knappen Vorsprung vor der zweitplatzierten Mannschaft aus Strausberg mit 1:43:43 min.

Den Sieg feierte die Läufer*innen Richard Töpfer, Georg Sydow, Till Kunze, Hanna Eisenschmidt, Henriette Kröhnert und Sara Rochow gemeinsam mit ihrer Trainerin Anita Hebecker am Abend bei einem gemeinsamen Grillabend.


14. Mai 2023

Titelverteidigung & Team-Gold für Fürstenwalder Leichtathletinnen 

 

Die Fürstenwalder Leichtathletik ist im Land Brandenburg ganz vorne mit dabei. Das zeigten die 5 Mädchen aus der Trainingsgruppe von Jennifer Schostag am 14. Mai in Guben bei den brandenburgischen Landesmeisterschaften im Mehrkampf. Luisa Keßler, Anny Sosnowsky, Nele Kleinschmidt, Anni Melchert und Lina Krüger absolvierten Sprint, Weitsprung, Ballwurf und 800m und sammelten Punkte in jeder Disziplin für sich, aber auch für die Mannschaftswertung. Zusammen addiert kamen die Athletinnen auf insgesamt 8682 Punkte, womit sie in der Mannschaftswertung die Goldmedaille gewannen. Am Ende wurde es nochmal richtig knapp, denn auf dem 2. Platz folgte der SC Potsdam mit nur 18 Punkten Rückstand. 

Anny Sosnowsky sammelte an diesem Tag die meisten Punkte für das Team Gaselan (2047 Punkte) und war damit auch in der Einzelwertung ihrer Altersklasse eine Klasse für sich. Sie verteidigte mit dieser tollen Leistung ihren Titel und wurde nach 2022 erneut Landesmeisterin im Mehrkampf.

 

Weitere Top 8 Platzierungen erreichten ihre Trainingskameradinnen: Anni Melchert (W12, 5. Platz: 1655 Punkte), Nele Kleinschmidt (W12, 7. Platz: 1638 Punkte), Luisa Keßler (W13, 8. Platz: 1746 Punkte)


16. April 2023

Training in Neubrandenburg

 

Melissa Linde und Leonora Stolte nutzten mit ihrem Trainer Joachim Weihrich die Osterferien für einen dreitägigen Trainingsaufenthalt beim SC Neubrandenburg. Sie sammelten viele neue Trainingserfahrungen und feilten an ihren Wurf-und Stoßtechniken unter Anleitung eines der erfolgreichsten Trainer der Welt Dieter Kollark und den Top-Athletinnen Claudine Vita und Sina Prüfer.

Beim abschließenden Gruppenfoto gesellte sich dann auch die Kugelstoß-Olympiasiegerin von 1996 Astrid Kumbernuss hinzu. Mit dabei auch Erfolgs-und Bundestrainer Kugel (Nachwuchs Männlich) Gerald Bergmann und Julia Harting, Vize-Europameisterin 2016 im Diskuswurf der Frauen.


Februar & März 2023

Pokaljagd im Gelände 

 

Regen, Schnee, Kälte und frühlingshafte Temperaturen und am Ende Sonnenschein – der diesjährige Seriencross bot vielfältige und herausfordernde Wetterbedingungen. Absolviert wurden im Februar und März die traditionellen Strecken in Schöneiche, Neuenhagen, Erkner und Strausberg.

Aus der Trainingsgruppe von Julia Schlizio starteten 11 der jüngsten LeichtathletInnen. Für viele war es der erste Wettbewerb und eine gute Vorbereitung für die Wettkämpfe der kommenden Saison. Podiumsplätze bei den Einzelwertungen erreichten Lina Kleinschmidt und Anton Weihrich (U10), der in der Pokalwertung guter Vierter wurde. Sein Trainingskollege Tillman Thieme (U8) errang bei seiner ersten Serie einen sehr guten dritten Platz und den begehrten Pokal. Aurelia Stolte (U8) konnte in diesem Jahr ihre herausragende Leistung bestätigen und gewann alle vier Läufe und damit den Goldpokal.

Milena Witkowska (U14) begeistert sich seit den Regionalen Crossmeisterschaften im vergangenen Jahr für die Geländeläufe und zeigte bei allen vier Läufen eine gute Leistung. Am Ende fehlte ihr ein Punkt in der Gesamtwertung und sie erreichte einen guten vierten Platz.

Die Crossserie hat einen festen Platz im Wettkampfkalender der Laufgruppe um Anita Hebecker. Die Freude am Laufen zeigte sich auf den Strecken und in den Ergebnissen. Till-Hendrik Kunze (U14) lief bei allen Läufen als Erster durchs Ziel und sicherte sich den Goldpokal. Henriette Kröhnert und Hanna Eisenschmidt (beide U16) überzeugten auch in diesem Jahr. Henriette verteidigte ihren Goldpokal, Hanna wurde sehr gute Dritte. Genauso erfolgreich waren Georg Sydow (U20) mit dem Silberpokal und Richard Töpfer (M20) mit dem Goldpokal.


10. März 2023

Gelungene Überraschung

 

Bei einem Trainingsaufenthalt im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland e.V. in Kienbaum überreichte Herr Weihrich seiner ehemaligen Athletin Claudine Vita und ihrem Trainer Dieter Kollark einen Eifelturm mit den Olympischen Ringen als Ansporn für eine erfolgreiche Vorbereitung und Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Die Überraschung war gelungen, die Freude bei Beiden groß. Gut sichtbar steht das Pariser Wahrzeichen nun im Wurftrainer-Zimmer beim SC Neubrandenburg. Den Turm hat Frau Sieber, Oma von Joanne Schiffer, in liebevoller und aufwendiger Handarbeit im Keramikzentrum Fürstenwalde/Nord angefertigt.


4. März 2023

Höher, schneller, weiter: Viele Landesmeister*innen aus Fürstenwalde

 

Am 4. März trafen sich zum Abschluss der Hallensaison 22/23 die besten Leichtathlet*innen (Altersklasse U12 und U14) des Landes in Potsdam zu den Landesmeisterschaften im Einzel.

 

Gleich zu Beginn des Tages bewiesen 2 Gaselaner ihre Schnelligkeit: Jacob Otto (M10) wurde im 50m Sprint Vize-Landesmeister in 7,82 sek hinter Daniel Czarnecki aus Guben (7,75 sek). Sein Trainingskollege Richard Stolte (M10) belegte in 8,11 sek den 7. Platz. Auch im Weitsprung lief es gut für die beiden. Richard sprang 3,91 m weit und wurde damit Vize-Landesmeister. Hier belegte Jacob mit 3,79 m den 5. Platz. Im abschließenden 800m-Lauf fehlten Richard lediglich 1,5 sek für eine weitere Medaille (2:52,63 min). 

 

Am Nachmittag lösten dann die 12- und 13-Jährigen die Jüngeren ab. Höher, schneller, weiter: Andor Sávoly (M13) war an diesem Tag (fast) nicht zu schlagen. Zunächst gewann er konkurrenzlos im Hochsprung mit einer Leistung von 1,62 m vor Malik Farhati vom SV electronic Hohen Neuendorf, der 1,47 hoch sprang. Auch im Kugelstoßen mit 14,10 m und fast 2,60 m Vorsprung wurde Andor Brandenburgischer Meister. Erst im 60 m Sprint musste er sich geschlagen geben und belegte dort den 2. Platz mit Bestleistung (8,15 sek) hinter Lukas Rothhardt vom LG Niederbarnim (7,98 sek).

 

Doppelte Landesmeisterinnen wurden auch Anny Sosnowsky (W13) und Anni Melchert (W12). Die jeweils erste Goldmedaille gewann Anny im Kugelstoßen mit einer starken Verbesserung ihrer Bestweite auf 10,66 m (vorher: 9,64 m) und Anni Melchert im Weitsprung mit sehr guten 4,33 m. Am späten Nachmittag sprinteten sie dann beide mit neuen Bestzeiten im 60m-Sprint zu Gold (Anny S.: 8,20 sek; Anni M.: 8,56 sek). Luisa Keßler (W13) und Nele Kleinschmidt (W12) freuten sich im 60m Hürdenlauf jeweils über einen Platz auf dem Treppchen. Luisa landete in neuer Bestzeit (10,59 sek) auf dem 3. Platz und Nele wurde in einem knappen Rennen Zweite (10,88 sek). 

 

Till Kunze (M13), der einzig für den 800m Lauf nach Potsdam reiste, war hoch motiviert für eine Bestleistung und eine Medaille. Im schnellen Rennen übernahm er zunächst die Spitze und lief vorne mit. Zum Schluss musste er sich dem hohen Tempo der Jungen aus Potsdam und Rathenow geschlagen geben, die ihr Rennen um Gold in 2:17,09 und 2:18,77 min beendeten. Till wurde guter Vierter in neuer Bestleistung 2:25,87 min. 

 

Weitere Top 8 Platzierungen des Tages: Leonora Stolte (4. Platz, Kugelstoßen 9,68 m); Anny Sosnowsky (4. Platz, Hochsprung: 1,44 m); Luisa Keßler (5. Platz Weitsprung, 4,56 m); Nele K., Anni M., Luisa K., Leonora S. (5. Platz 4x100m Staffel, 56,98 sek)


26. Februar 2023

Goldsprung in Dortmund

 

Libby Buder holt sich bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Dortmund mit 6,31m überlegen die Goldmedaille im Weitsprung vor Pia Meßing vom TV Gladbeck (6,11m) und Samira Attermeyer von der LG Olympia Dortmund (6,02m).


18. Februar 2023

Medaillen in Einzel- und Teamwertung für Leichtathleten aus Fürstenwalde

 

Wieder einmal bewiesen die Leichtathlet*innen aus Fürstenwalde ihre sportliche Leistungsfähigkeit bei den Landesmeisterschaften im Mehrkampf, diesmal in Cottbus. Der 3-Kampf beinhaltete Weitsprung, Sprint und 800m Lauf. In jeder Disziplin sammeln die Sportler*innen Punkte und die Person mit den meisten Punkte einer Altersklasse gewinnt die begehrte goldene Medaille. 

Die beiden Trainingskollegen Richard Stolte und Jacob Otto (beide M10) durften zum ersten mal an Landesmeisterschaften teilnehmen. Und beide kämpften vorne mit um die Podiumsplätze. So war Jacob der Zweitbeste des Tages im 50m-Sprint (7,93 sek) und Tages-Vierte im Weitsprung (3,94 m), wodurch er nach 2 von 3 Disziplinen auf dem 3. Rang lag. Erst im abschließenden 800m-Lauf zogen noch zwei Jungen an ihm vorbei, sodass er im Mehrkampf den 5. Platz belegte. Genau anders herum kam es bei Richard, der nach Sprint (8,18 sek) und Weitsprung (3,85 m) zeitweise den 5. Platz belegte, bevor er durch seinen guten 800m Lauf (2:51,56 min) zwei Plätze gut machen konnte und am Ende die Bronzemedaille gewann. Trainer Sandro Knoblich freute sich sehr über die beiden Platzierungen seiner Athleten in den Top 5 in ganz Brandenburg.

Die erfahrenden Athletinnen der W12 und W13 aus der Trainingsgruppe von Jennifer Schostag kannten die Atmosphäre einer Landesmeisterschaft bereits und liebäugelten an diesem Tag nicht nur mit guten Einzelleistungen, sondern auch mit einer Medaille in der Teamwertung (die Punkte der drei Besten einer Altersklasse zusammengewertet).

Anny Sosnowsky (W13), amtierende Mehrkampf-Meisterin von 2022, konnte viele Punkte für's Team holen und wollte natürlich gleichzeitig ihren Titel verteidigen. Das machte sie beim Weitsprung mit einem weiten Satz deutlich. Erstmals sprang sie über 5 Meter (5,20 m) und sicherte sich damit einen ersten Vorsprung vor der Konkurrenz. Trainingskameradin Luisa Keßler traf leider das Brett an diesem Tag nicht und musste sich mit 4,39 m zufrieden geben. Im anschließenden 60m Sprint konnte sie die verlorenen Punkte allerdings wieder wett machen, indem sie mit 8,90 sek zur neuen Bestzeit lief. Auch Anny freute sich über eine neue Bestzeit von 8,26 sek und war auch hier von ihren Konkurrentinnen nicht einzuholen. Vor dem abschließenden 800m-Lauf wurde gerechnet. Anny darf nicht mehr als 10 Sekunden Rückstand hinter ihren Verfolgerinnen haben, die mit Bestzeiten um die 2:27 min anreisten (Anny 2:36 min). Sie bewies Nervenstärke, lief ein tolles Rennen und beendete auch hier in Bestzeit 2:34,16 min, wodurch sie 6 Sekunden Rückstand hatte und der Sieg somit sicher war. Mit 1595 Punkten und 36 Punkten Vorsprung vor Josefin Fischer vom SC Potsdam krönte sie sich erneut zur Landesmeisterin im Mehrkampf. Luisa beendete ihren 800m Lauf in 3:04,16 min und belegte in der Einzelwertung den 13. Platz. 

Die 1 Jahr jüngeren Sportlerinnen Anni Melchert und Nele Kleinschmidt (W12) landeten in ihrer Altersklasse beiden in den Top 8. Anni war an diesem Tag die zweitbeste Weitspringerin (4,33 m) und die schnellste Sprinterin (8,76 sek). Beide Leistungen brachten ihr viele Punkte und zwischenzeitlich eine Platzierung in den Top 3. Erst im gefürchteten 800 m Lauf zogen die Konkurrentinnen an ihr vorbei, den sie selber in 3:18,89 min beendete und somit den 8. Platz belegte. Mit den Top-Leistungen aus Weitsprung und Sprint startet sie dann mit ordentlich Rückenwind bei den Einzel-Meisterschaften am 4. März in Potsdam, wo sie wieder mit einer Medaille nach Hause gehen will. Wir drücken die Daumen. Ihre Trainingskameradin Nele Kleinschmidt konnte durch einen guten Lauf (2:57,12 min) einige Plätze gut machen und erreichte den 6. Platz. 

Gemeinsam mit Luisa und Anny waren sie die drei Besten Gallenerinnen der WU14. Die Punkte wurden zusammengezählt und mit 4164 Punkten gewannen sie die Silbermedaille hinter dem Team vom SC Potsdam (4233 Pkt.) und vor dem Team vom TSV Falkensee (4007 Pkt.)

Das war ein toller Tagesabschluss und den letzten Wettkampf der Indoor-Saison bestreiten die jungen Sportler*innen dann am Sa. 4. März im Luftschiffhafen in Potsdam. Wir wünschen allen viel Erfolg.


18./19. Februar 2023

Libby erstmals bei den Großen

 

Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund springt Libby Buder als Jüngste des Weitsprungfeldes der Frauen mit 6,28m auf einen hervorragenden vierten Platz. Deutsche Meisterin wurde erwartungsgemäß Malaika Mihambo mit 6,66m.


11. Februar 2023

Neue Disziplin für junge Gaselanerinnen: Stabhochsprung

 

Beim ISTAF Indoor in der Mercedes Benz Arena am 10. Februar versuchte sich der Schwede "Mondo" Duplantis am neuen Weltrekord von 6,22 m im Stabhochsprung. Auch Kinder und Eltern der SG Gaselan reisten an und schauten sich das Leichtathletik-Fest an. 

Einen Tag später fuhr Trainerin Jennifer Schostag mit Luisa Kessler und Anny Sosnowsky (beide W13) nach Potsdam, um dort am XO-Cup, einem reinen Stabhochsprung-Wettkampf organisiert vom SC Potsdam, teilzunehmen. Im heimischen Fürstenwalde übte die Trainingsgruppe bisher nur mit 2,40 m langen Holzstäben und auf selbst gebauten Anlagen. 

Vor Ort in Potsdam konnten die beiden Mädchen erstmals auf einer richtigen Stabhochsprung-Anlage und mit 3,30 m langen Glasfaserstäben springen. Eine tolle neue Erfahrung, aber auch sehr ungewohnte Situation. Das Ziel war in diesem Fall also nicht unbedingt die Medaille, sondern das Überspringen der Anfangshöhe und weiterer Höhen. Bereits beim Einspringen zeigte sich, dass das Springen auf einer richtigen Anlage extrem unterschiedlich ist, als das, was sie von Zuhause gewöhnt waren. Sie mussten sich also innerhalb weniger Sprünge anpassen.

Gestartet wurde mit der Höhe von 1,61 m, welche beide im ersten Versuch übersprangen. Auch die nächste Höhe von 1,71 m schafften Anny und Luisa im ersten Versuch. Bei 1,81 m gab es erstmals Schwierigkeiten für Anny im Anlauf und beim Einstich im Einstichkasten. In den weiteren 2 Versuchen konnte sie gemeinsam mit Trainerin Jennifer das Problem nicht lösen, sodass sie ausschied. Luisa übersprang die nächste Höhe (1,91 m) dann auch erst im 3. Versuch, während sie 2,01 m sofort schaffte. Am Ende übersprang sie noch erfolgreich 2,11 m und erst bei 2,21 m musste sie sich geschlagen geben. 

Luisa erreichte den 2. Platz und auch ihre Trainerin freute sich mit ihr über die tolle Leistung. Beide Mädchen konnten sehr stolz auf sich sein, erstmals bei einem Stabhochsprung Wettkampf teilgenommen zu haben und ohne Sprung-Erfahrung an einer richtigen Anlage und mit richtigen Stäben einige Höhen erfolgreich übersprungen zu haben. 

Der Stabhochsprung ist eine der anspruchsvollsten Disziplinen im Repertoire der Leichtathletik und benötigt viel Training, Ehrgeiz und auch Mut. 


4./5. Februar 2023

Bei den "Großen" angekommen

 

Mit dem Gewinn des Junioren-Weltmeistertitels im Viererbob Mitte Januar in Winterberg erwarb sich der Bob von Nico Semmler die Berechtigung zur Teilnahme an der Bob-WM am 4./5.2.2023 in St. Moritz. Ein Riesenerlebnis für unseren ehemaligen Gaselaner Rupert Schenk, der den Semmler-Bob mit anschiebt. Gerade Juniorenweltmeister geworden, ging es nun gegen die absolute Weltelite der „Großen“ mit 21 Bobs am Start.

Und Bob Semmler mischte in der Natureisrinne von St. Moritz kräftig mit und fuhr nach vier Läufen auf einen hervorragenden achten Platz.

Mit dabei immer Thomas und Judith Schenk, die Eltern von Rupert, welche in Schülerzeiten auch bei Gaselan Fürstenwalde die Spikes schnürten sowie Bruder Hannes, wenn dieser nicht selbst am Start ist mit seinem Vierer-Bob-Team Illmann.


14./15. & 21./22. Januar 2023

Mit Bestleistungen und zwei Meisterschaftsmedaillen ins Wettkampfjahr 2023

 

Während die Landes-Hallen-Meisterschaften der U12 und U14 im Februar und März noch bevorstehen, fanden die Berlin-Brandenburgischen-Hallenmeisterschaften der U18 und U20 bereits an den zurückliegenden Januar-Wochenenden statt. Ab der Altersklasse U18 gibt es nur eine gemeinsame Wertung beider Landesverbände. Unsere Fürstenwalder Teilnehmer schlugen sich bravourös, noch dazu mit persönlichen Bestleistungen. 

Noelle Lehmann feierte kurz vor Jahresschluss ihren 15. Geburtstag, musste nun bereits in der U18 ran. Mit 9,37sec lief sie über die 60m-Hürden eine neue persönliche Bestzeit und qualifizierte sich damit als Achte für den Endlauf. Dort kam sie nach schwächeren Start mit 9,61 sec als siebte ins Ziel.

Auch im Weitsprung erreichte sie das Finale und sprang mit 5,11m auf den siebenten Platz. Noelle deutete aber an, dass es in diesem Jahr noch erheblich weiter gehen wird. 

Melissa Linde erreichte ebenfalls das Kugelstoßfinale, stieß mit 10,23m neue Bestleistung und wurde damit Achtplatzierte. 

Am dritten Wettkampfwochenende ging es für Wyneken Dükert in der U20 um Medaillen. Zuvor beendete er seine Hochsprungwettkämpfe mit 1,82m und 1,84m. Dieses Mal steigerte er sich auf 1,89m, die er im dritten Versuch bezwang. Er steigerte damit seine persönliche Bestleistung um vier Zentimeter und gewann damit die Silbermedaille. Gold ging an Julien Pohl vom SC Potsdam, der in einer eigenen Liga sprang, mit übersprungenen 2,09m. 

Henriette Kröhnert war die einzige Gaselan-Vertreterin bei den Landesmeisterschaften der U16. Im 800m-Lauf der W14 lieferte sie ein tolles Rennen ab und holte sich in neuer Bestzeit von 2:29,07min. die Bronzemedaille. 

Unser ehemaliger Trainingskamerad Levi Schulz feuerte unsere Fürstenwalder vor Ort kräftig mit an. 


22. Januar 2023

Gaselaner Mädchen und Jungen sind schnellste Sprinter in Berlin 

 

Am Sonntag trafen sich über 450 Kinder und Jugendliche zum Wintersportfest des SV BVB im Sportforum Berlin, um im Weitsprung, Sprint, Hürdenlauf, Staffel und 800m gegeneinander anzutreten.

Die Leichtathleten der SG Gaselan Fürstenwalde waren auch dabei und erneut sehr erfolgreich. Besonders auf der kurzen Sprintstrecke konnten sie gleich 3-fach überzeugen. So gewann Jacob Otto (M10) sein 50m Finale in 7,82 sek. Das Finale im 60m Sprint der AK13 gewann bei den Mädchen Anny Sosnowsky (8,40 sek) und bei den Jungen Andor Sávoly (8,20 sek). Zudem bewiesen Andor und Anny im Hürdenlauf ihre Sprintstärke, denn Andor konnte auch dort siegen (9,81 sek) und Anny gewann die Bronzemedaille mit neuer Bestzeit (10,54 sek).

Weitere Medaillen konnten die Fürstenwalder*innen im Weitsprung gewinnen. Während Anny auch hier Bronze holte (4,61 m), siegte ihre Trainingskollegin Luisa Kessler mit 4,70 m und freute sich über ihre erste Goldmedaille in dieser Disziplin. Auch Trainerin Jennifer Schostag war sehr stolz auf ihre Sportlerinnen und die beiden Medaillen. In der M10 gelang 2 Sportlern aus der Trainingsgruppe von Sandro Knoblich sogar ein Doppelsieg: Jacob Otto wurde Erster (3,96 m) und sein Trainingskollege Richard Stolte (3,82 m) freute sich über den zweiten Platz. Beide schafften an diesem Tag neue Bestleistungen. Andor, der bei Joachim Weihrich trainiert, gewann seine dritte Goldmedaille des Tages im Weitsprung mit seinem Sprung auf 5,10 m. 

Eine tolle Teamleistung schafften Anny Sosnowsky, Luisa Kessler, Nele Kleinschmidt und Lina Krüger, die beim 4x100 m Staffellauf einen Sieg erringen konnten. Mit einem knappen Vorsprung von lediglich 0,1 sek kamen sie vor der Staffel vom LAC Berlin ins Ziel und die Freude war riesig.

Im abschließenden 800m Lauf konnte sich dann noch Till Kunze (M13) eine Medaille sichern. Mit seiner Zeit von 2:36 min blieb er nach längerer Erkältungszeit noch etwas über seiner Bestleistung (2:29 min), aber möchte im Februar und März bei den wichtigen Landesmeisterschaften wieder daran anknüpfen, um nach einer (goldenen) Medaille zu greifen. Wir drücken die Daumen! 


7. Januar 2023

Erfolgreicher Start ins neue Jahr

 

Das neue Jahr 2023 begann traditionell mit dem deutsch-polnischen Hallenmeeting in Cottbus, bei dem die beiden U14er Mädchen Anny Sosnowsky und Anni Melchert antraten. Und die beiden jungen Talente konnten erneut die vorderen Plätze belegen und sogar einen Meeting-Rekord aufstellen.

Anni Melchert (W12) konnte sowohl im 60m-Sprint, als auch im Weitsprung die Silbermedaille gewinnen. Auf der Sprint Strecke blieb sie sowohl im Vorlauf, als auch im Finale unter der 9-Sekunden Marke (8,95 sek & 8,97 sek), was für den Jahresbeginn sehr gut ist. Beim Weitsprung musste sie erstmals vom Brett und nicht mehr aus der Zone springen, was ihr gut gelang, denn sie belegte mit 4,12 m den zweiten Platz. 

Ihre Trainingskollegin Anny Sosnowsky (W13) konnte bereits zu Anfang des Wettkampftages einen tollen Erfolg feiern: Mit 9,67 m im Kugelstoßen erreichte sie eine neue persönliche Bestleistung und einen neuen Meeting-Rekord, wofür es eine besondere Medaille gab. Im anschließenden Weitsprung konnte sie ebenfalls eine neue Bestleistung aufstellen, wenn auch nur um 1 cm (4,87 m). In dieser Saison möchte sie zum ersten mal über die 5,00 m hinaus springen, wofür sie weiterhin 3x/Woche fleißig trainiert. An Schnelligkeit fehlt es ihr nicht und das bewies sie im 60 m-Sprint. Während sie im Vorlauf noch 8,60 sek lief, konnte sie sich im Finale auf sehr gute 8,43 sek verbessern und hatte somit einige Meter Vorsprung vor ihrer Konkurrentin aus Polen, die mit 8,64 sek Zweite wurde. Der abschließende 800m Lauf diente als Training für die anstehenden Mehrkampf-Meisterschaften im Februar, welche am selben Ort stattfinden werden. Sie teilte sich den Lauf gut ein und belegte mit 2:39 min den 2. Platz. Für eine Goldmedaille bei den Meisterschaften (Sprint, Weit, 800m) wird sie die Leistungen nochmals abrufen müssen oder teils sogar etwas verbessern, denn ab der Altersklasse 13 kommt die Konkurrenz nicht nur noch aus traditionellen Sportvereinen, sondern auch von Sportschulen. Wir drücken die Daumen, dass sie ihre angestrebten Ziele in diesem Jahr erreichen wird und sich weiterhin über Bestleistungen, Medaillen und Meister-Titel freuen kann.